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Nichts zu holen gegen Rosenheim

Þ25 Januar 2015, 21:29
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KaufbeurenBuronJoker_DEL2_FULL
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Es war ein ernüchternder Abend für die 1458 Zuschauer. Das Spiel ging über weite Strecken nur in eine Richtung. Die mit vier Reihen angetretenen Oberbayern nutzen ihren personellen Vorteil der längeren Bank aus.

Die größeren Kraftreserven führten letztlich vor allem im letzten Drittel zu einer deutlichen 1:7 Niederlage, die ohne Pasi Häkkinen in seinem ersten Heimspiel für den ESVK noch höher ausgefallen wäre. Zu deutlich war die Überlegenheit der Gäste von der Mangfall. Der erste Treffer für die Gäste fiel in der vierten Minute durch Hofbauer und in der 12. Minute legte Valery-Trabucco in eigener Unterzahl, nach einem individuellen Fehler an gegnerischen blauen Linie zum 2:0 nach.

Im zweiten Durchgang legten die Starbulls nur einen Treffer in der 27. Minute zum 3:0 nach, was einem guten 3:5 Unterzahlspiel der Joker ab der 34. Minute und guten Paraden von Pasi Häkkinen geschuldet war. Einen Bärendienst erwies Verteidiger Gregor Stein seiner Mannschaft mit einem überflüssigen Check gegen Kopf und Nacken in der 31. Minute, welchen Schiedsrichter Hunnius, der heute auch oftmals nicht auf der Höhe des Geschehens war, mit einer Fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe ahndete.

Der letzte Abschnitt ging aufgrund des Kraftaktes am Freitag in Bad Nauheim und der schwindenden Kräfte mit 4:1 deutlich an die Rosenheimer. Götz in Überzahl, Zientek, Fischhaber und Hilger erzielten die Treffer für die Steer Schützlinge. Den Ehrentreffer für die Joker erzielte Jordan Knackstedt in der 56. Minute, der sehenswert eine abgefangene Scheibe im Alleingang im rechten Winkel versenkte. So endete ein für die Anhänger und Verantwortlichen bitterer Abend.

In der anschließenden Pressekonferenz war ESVK Trainer Rauhanen ebenfalls nicht zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. Zu wenig Bewegung und Engagement sah er in den eigenen Reihen. Dies sei in erster Linie der kraftaufwändigen Aufholjagd in Bad Nauheim und dem kleinen Kader geschuldet. Ziel ist es für ihn weiterhin, das Team bis zu den Play Downs, inklusive der Rückkehr der Verletzten und zusätzlichen Verpflichtungen so in Form zu bringen, dass der Abstieg verhindert werden kann.

 

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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