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Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend bei den Memmingen Indians vor 2.021 Zuschauer mit 7:1 geschlagen geben. Die Habichte wussten bereits vor der Partie, dass sie bei einem der Top Teams der Liga antreten. „Das ist eine Mannschaft die für mich in die Top-4 gehört“. hatte Black Hawks Trainer Thomas Vogl vor der Partie gesagt.
Am Ende lag der Black Hawks Trainer mit seiner Einschätzung richtig. Die Indians präsentierten sich sehr stark und ließen im Spiel gegen die Dreiflüsse Städter keine Zweifel aufkommen. Zwar gelang den Black Hawks durch Niklas Zeilbeck im ersten Drittel der Führungstreffer, doch nur eine Minute später erzielten die Gastgeber den Ausgleich. Am Ende des ersten Drittels hatten sich die Indians eine 3:1 Führung erarbeitet. Im zweiten Drittel hielten die Black Hawks besser dagegen und erarbeiteten sich einige Chancen. Treffen sollten aber kurz vor Ende des Drittel erneut die Indians zum 4:1. Im Schlussdrittel konnten die Indians ihre Führung auf 7:1 ausbauen. Einen zugesprochenen Penalty konnten die Passauer nicht im Memminger Tor unterbringen. Kurz vor Ende der Partie musste Verteidiger Daniel Maul mit einer fünf Minuten Spieldauer Disziplinarstrafe nach einem Faustkampf die Partie vorzeitig beenden. Maul ist somit am Freitag beim Auswärtsspiel beim EV Füssen gesperrt.
„Das war heute eine Lehrstunde für uns. Memmingen war in allen Bereichen heute besser. Wir haben auf Memmingen einfach drei Wochen Rückstand, wenn man sich die komplette Vorbereitung auf die Saison anschaut.
Wir hatten heute insgesamt erst das fünfte Spiel, nach dem wir in der Vorbereitung mit Spielabsagen zu kämpfen hatten. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und daraus lernen. Kompliment an Daniel Huhn und seine Mannschaft. Memmingen hat heute tolles Eishockey gezeigt. Wir haben alles reingeworfen, aber der Sieg geht so in Ordnung“. so die Analyse von Black Hawks Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
