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(1:1) - (0:0) - (0:2)
01.10.2024, 19:30 Uhr

Niederlage gegen Bremerhaven

DEG unterliegt Pinguins mit 1:3

Þ01 Oktober 2024, 22:55
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer EG hat ihr zweites Heimspiel in der Saison 2024/25 verloren. Trotz einer verbesserten Leistung im Vergleich zum Auswärtsspiel in Nürnberg gab es am Dienstagabend gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 5148 Zuschauer im PSD Bank Dome ein 1:3 (1:1, 0:0, 0:2). Dabei zeigte das Team über weite Strecken eine gute Leistung.

Der Kader: Trainer Steven Reinprecht musste neben Rick Schofield und Luis Üffing kurzfristig auch verletzungsbedingt auf Oliver Mebus und Torsten Ankert verzichten. Damit standen der Düsseldorfer EG für das Duell mit den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven lediglich sechs Verteidiger zur Verfügung. Ansonsten startete die DEG mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt in Nürnberg.

Das Spiel: Gleich nach wenigen Sekunden kamen die Gäste aus Bremerhaven zu einer Doppelchance, Henrik Haukeland im Tor der DEG war jedoch aufmerksam und verhinderte den frühen Gegentreffer (1.). Danach blieb die Mannschaft aus dem hohen Norden zunächst druckvoll. Nach vier Minuten gab Alex Ehl den ersten Torschuss für die DEG ab, scheiterte aber an Gäste-Goalie Maximilian Franzreb. Die Rot-Gelben kamen danach immer besser in die Partie und durften nach etwas mehr als fünf Minuten in Überzahl ran. Trotz einiger hochkarätiger Chancen von Brendan O’Donnell und Tyler Angle ging die DEG im Powerplay leer aus. Auch die zweite Überzahlsituation des Abends nach knapp zehn Spielminuten ließ die DEG ungenutzt – trotz Pfostenkracher von O’Donnell. Effizienter in Sachen Powerplay zeigten sich hingegen die Gäste: Christian Wejse nutzte das erste Powerplay für Bremerhaven zur Führung und drückte den Puck bei 15:08 Minuten über die Linie – 0:1 aus DEG-Sicht. O’Donnell saß zuvor wegen Hakens auf der Strafbank. Doch die Düsseldorfer EG schlug noch im ersten Drittel zurück: Jakub ‚Kuba‘ Borzecki verwertete einen Abpraller von Franzreb unter gütiger Mithilfe von Ex-DEG-Verteidiger Nicholas Jensen zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem bis dahin leistungsgerechten Ergebnis ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Die Geschichte des zweiten Drittels ist schnell erzählt: Bremerhaven erhöhte den Druck, die DEG konzentrierte sich auf eine sichere Defensive und lauerte auf Konter. Das ermöglichte dem Vizemeister einige gefährliche Einschussmöglichkeiten. Ein Schuss von Jan Urbas rutschte am langen Pfosten vorbei (28.), einen Alleingang von Max Görtz vereitelte Haukeland mit einer starken Parade (32.). Die beste Chance für die DEG vergab Drake Rymsha drei Minuten vor der zweiten Sirene, als er nach einem Fehler der Gäste im Slot an den Puck kam, aber an Franzreb scheiterte. Weil anschließend nichts mehr passierte, ging es mit dem Zwischenstand von 1:1 in die zweite Pause.

Zu Beginn des dritten Drittels hatte O‘Donnell nach einem feinen Spielzug plötzlich die Führung auf dem Schläger, verzog in aussichtsreicher Position aber knapp neben das gegnerische Tor. Die DEG auch danach mit viel Druck: Wenige Sekunden später setzte Philip Gogulla einen Rückhandschuss knapp neben das Tor (42.). Den nächsten Treffer erzielte jedoch wenig später der Vorjahresfinalist. Ross Mauermann tankte sich durch die DEG-Defensive und überwand Haukeland zum 1:2 (43:32). Ärgerlich. Danach wurde es aufregend: Zunächst scheiterte Bennet Roßmy an Franzreb, anschließend waren gleich mehrere Spieler beider Mannschaften im Clinch. Unter anderem unser Talent David Lewandowski, der unter lautem Jubel der Fans auf die Strafbank ging. Es schien ein Weckruf für die Mannschaft von Steven Reinprecht gewesen zu sein, denn in der Folge erarbeitete sich die DEG einige gute Chancen. Erst vergab Borzecki zweimal in aussichtsreicher Position, wenige Sekunden später ließ der Gastgeber eine Doppelchance von Tyler Angle und Brendan O‘Donnell ungenutzt. Im Stile einer Spitzenmannschaft schlug dann erneut Bremerhaven zu: Nach einem Fehler in der DEG-Defensive erhöhte Fabian Hermann für die Gäste – 1:3 bei 53:18. Zwar wehrten sich die Jungs gegen die Heimniederlage, am Ende spielte Bremerhaven die Partie aber souverän runter. Schade!

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