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Die Adler Mannheim haben die richtungsweisende Partie im Kampf um Platz sechs gegen die Schwenninger Wild Wings mit 1:4 verloren. Vor ausverkauftem Haus gelang Ryan MacInnis der einzige Mannheimer Treffer.
Beide Teams legten druckvoll los, doch während die Adler in Person von Tom Kühnhackl (2.) und Leon Gawanke (7.) an ERC-Schlussmann Joacim Eriksson scheiterten, trafen die Gäste mit ihrem ersten Angriff durch Ken Andre Olimb (3.). In der Folge überließen die Wild Wings den Adlern die Spielgestaltung, störten den Aufbau der Hausherren aber effektiv. Nachdem Tyler Gaudet am langen Pfosten einmal mehr an Eriksson scheiterte (13.), erhöhte Daniel Pfaffengut im Gegenzug für die Gäste auf den 2:0-Pausenstand.
Über weite Strecken des Mittelabschnitts verstanden sich die Schwenninger darauf, defensiv sicher zu stehen, den Adlern kaum Chancen anzubieten und das Ergebnis so clever zu verwalten. Einen der sich bietenden Kontern nutze schließlich Kyle Platzer zum 3:0 (31.). Die dickste Chance auf den ersten Mannheimer Treffer vergab Markus Hännikäinen, als er frei vor Eriksson mit der Rückhand scheiterte (34.).
Mit der Hypothek eines Drei-Tore-Rückstands ging es in den Schlussabschnitt. Und auch hier zeigte sich dasselbe Bild. Die Wild Wings ließen die Adler nicht in den Gefahrenbereich vor dem eigenen Tor kommen. In Überzahl gelangen Gawanke, Matthias Plachta und Daniel Fischbuch zwar gute Abschlüsse, die Eriksson aber allesamt parieren konnte (alle 48.). Als Arno Tiefensee rund acht Minuten vor Ende der Partie erstmals sein Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers verließ, setzten die Adler alles auf eine Karte. Doch Zach Senyshyn besiegelte mit seinem Treffer ins leere Tor die Mannheimer Niederlage (55.). Daran änderte auch der späte Powerplay-Treffer von Ryan MacInnis nichts mehr (59.).
