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SO
Ζ-Ε
(0:0) - (1:0) - (0:1) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
05.01.2025, 17:00 Uhr

Niederlage im Sachsenderby

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau am Sonntagabend knapp verloren

Þ05 Januar 2025, 20:26
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Mit 1:2 nach Penaltyschießen musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad in Westsachsen geschlagen geben. Von Beginn an hatten die Eislöwen mehr vom Spiel, erarbeiteten sich ein Chancenplus. 12 zu 5 Torschüsse standen in der Statistik, aber Oleg Shilin im Crimmitschauer Tor sollte einen dieser besonderen Tage erleben.

Auch im zweiten Drittel hatten die Eislöwen insgesamt mehr vom Spiel, scheiterten aber immer wieder an Shilin und auf der Gegenseite fand ein Schuss von Felix Thomas den Weg an Danny aus den Birken vorbei ins Tor. Von der blauen Linie zog der Eispiraten-Verteidiger ab. Aus den Birken war die Sicht versperrt, war somit machtlos (26.). Allein im Mitteldrittel waren es 19 zu 7 Torschüsse für die Eislöwen und damit nach 40 Minuten 31 zu 12 Torabschlüsse. Ein Treffer sollte bisher aber nicht fallen.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, gaben bei drei Crimmitschauer Versuchen selber noch einmal 14 Torschüsse ab. In der 45. Minute kam auch noch Pech hinzu, als Tariq Hammond am Pfosten scheiterte. Bis in die Schlussphase musste also gezittert werden, bis Andrew Yogan sein Team erlöste und in der 56. Minute das vierte Eislöwen-Powerplay des Abends zum 1:1-Ausgleich nutzte. Hitzig wurde es eine Minute später. Dane Fox wurde für einen Bandencheck mit einer Spieldauerstrafe belegt. Die Unterzahl bis in die Verlängerung überstanden die Eislöwen aber. Die Entscheidung musste im Penaltyschießen fallen.

Im Shootout gelang Scott Feser der einzige Treffer. Auf Dresdner Seite konnten Travis Turnbull, Tomas Sykora und Andrew Yogan ihre Versuche nicht im Eispiraten-Kasten unterbringen.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr enttäuscht, denn wir hatten mehr als genug Chancen das Spiel zu entscheiden. Leider nutzen wir unsere Chancen nicht und kassieren dann das Gegentor im zweiten Drittel. Crimmitschau hat defensiv sehr solide gespielt und es uns mit der Führung natürlich nochmal schwerer gemacht. Wir mussten um jede Chance kämpfen und schießen zum Glück noch den 1:1-Ausgleich. So hatten wir nochmal das Momentum, kommen aber nicht mehr zum Siegtreffer. Die Niederlage tut weh, gerade in einem Derby. Crimmitschau hat es gut gemacht und wir müssen noch heißer auf so einen Sieg sein.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem nächsten Sachsenderby. Dann sind die Lausitzer Füchse zum vierten ausverkauften Eislöwen-Heimspiel in Folge zu Gast.

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