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OT
Ζ-Ε
(0:0) - (1:1) - (0:0) - (1:0 ОТ)
02.03.2025, 17:00 Uhr

Niederlage in der zweiten Verlängerung

Thurgau verliert auch Spiel 2 gegen Visp

Þ03 März 2025, 10:49
Ғ239
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HC Thurgau

Ein hochspannendes und ausgeglichenes Spiel endet in der 88. Minute bitter für den HCT. Dominik Binias war trotz zahlreicher Grosschancen für den einzigen Thurgauer Treffer verantwortlich.

Nur rund 45 Stunden nach der Startniederlage im Halbfinal in Weinfelden wurde das zweite Spiel dieser Serie im Wallis angepfiffen. Nach einer langen, aber entspannten Carfahrt mit Pasta-Halt im Welschland, war alles angerichtet für eine Reaktion der Thurgauer. Das Startdrittel endete danach, ja wie wohl, 0:0 natürlich. Wie schon am Freitag keine Tore im ersten Abschnitt, aber es hätte gerade so gut anders ausgehen können. Der HCT hatte ab der 12. Minute gleich mehrere gute Abschlüsse. Es waren nicht die Toptorschützen bei den Thurgauern, sondern Hächler, Kevin Lindemann oder Deussen, welche zu den Schüssen kamen und diese eben leider nicht im Visper Kasten unterbrachten.

Die Spannung steigerte sich im Mitteldrittel noch einmal. Das Spiel war nicht hochklassig, aber wogte immer wieder hin und her. Die Vorteile lagen eher beim Heimteam und nach einem Pfostenschuss in der 27. Minute, war es eine Zeigerumdrehung so weit. Schön herausgespielt war es die Top-Formation von Visp mit den Imports, welche das 1:0 für das Heimteam erzielte. Am Ende war es Eigenmann der einschob, wunderbar freigespielt von Brodecki und Nilsson. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, Visp war insgesamt wacher und bereiter als die Thurgauer. Der Gegentreffer schien die Leuen aber wachzurütteln. Es wurde wieder vermehrt foregecheckt und auffällig war, dass gerade mit schnellen Gegenstössen gefährliche Abschlüsse entstanden. In der 36. Minute konnte Thurgau mit Binias losstürmen und dieser wagte keinen riskanten Pass mehr, sondern schloss selbst kaltblütig zum 1:1 Ausgleichstreffer ab.

Im Schlussabschnitt hatte in der 46. Minute Kevin Etter, wiederum mit einem Gegenstoss, die zwischenzeitlich grösste Chance. Er scheiterte aber mit seinem Abschluss an Torhüter Meyer. Auch der nächste Hochkaräter auf Thurgauer Seite erfolgte per Konter, Ljunggren spielte herrlich Münger an, welcher aber ebenso scheiterte. Je länger je mehr sah es nach einer Overtime aus. Keine Überraschung in diesem Duell, gingen doch schon drei Regular Season in die Zusatzschicht. Auch wenn das Heimteam nochmals mächtig auf das Gas drückte in den letzten Minuten, kam es am Ende genau so.

Nervenkitzel war angesagt, hüben wie drüben. Erwähnenswert auch noch, dass in den gesamten 60 Minuten keine einzige Strafe gepfiffen wurde. Playoff-Hockey mal anders.

In der 69. Minute hatte Fabio Hollenstein das leere Tor vor sich, schoss knapp am Gehäuse vorbei und im Gegenzug hatte Visp die ganz grosse Chance auf die Entscheidung. Es ging weiter und Thurgau hatte gar noch eine Powerplay-Möglichkeit, welche trotz riesigen Chancen für Derungs und Lindquist nicht genutzt wurde. So reichten auch 80 Spielminuten nicht für eine Entscheidung in dieser ausgeglichenen und hochspannenden Partie.

Diese hatte in der zweiten Verlängerung Kevin Lindemann auf dem Stock. Dieser traf aber wie zuvor Linienkollege Hollenstein das leere Tor nicht. Ihr kennt alle das Sprichwort, wer sie vorne nicht macht, kriegt sie irgendwann dann hinten. So war es dann in der 88. Minute ein an sich harmloser Angriff Visps, welcher Adam Brodecki mit einem gut platzierten Schuss zum 2:1 für Visp abschloss.

Eine ganz bittere Pille für den HCT, der hier den Ausgleich in der Serie verdient gehabt hätte. Jetzt gilt es, denn Kopf nicht in den Sand zu stecken, schon am Dienstag in der Gütti schlagen wir zurück und holen uns den ersten Sieg in dieser Halbfinalserie!

Nur rund 45 Stunden nach der Startniederlage im Halbfinal in Weinfelden wurde das zweite Spiel dieser Serie im Wallis angepfiffen. Nach einer langen, aber entspannten Carfahrt mit Pasta-Halt im Welschland, war alles angerichtet für eine Reaktion der Thurgauer. Das Startdrittel endete danach, ja wie wohl, 0:0 natürlich. Wie schon am Freitag keine Tore im ersten Abschnitt, aber es hätte gerade so gut anders ausgehen können. Der HCT hatte ab der 12. Minute gleich mehrere gute Abschlüsse. Es waren nicht die Toptorschützen bei den Thurgauern, sondern Hächler, Kevin Lindemann oder Deussen, welche zu den Schüssen kamen und diese eben leider nicht im Visper Kasten unterbrachten.

Die Spannung steigerte sich im Mitteldrittel noch einmal. Das Spiel war nicht hochklassig, aber wogte immer wieder hin und her. Die Vorteile lagen eher beim Heimteam und nach einem Pfostenschuss in der 27. Minute, war es eine Zeigerumdrehung so weit. Schön herausgespielt war es die Top-Formation von Visp mit den Imports, welche das 1:0 für das Heimteam erzielte. Am Ende war es Eigenmann der einschob, wunderbar freigespielt von Brodecki und Nilsson. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, Visp war insgesamt wacher und bereiter als die Thurgauer. Der Gegentreffer schien die Leuen aber wachzurütteln. Es wurde wieder vermehrt foregecheckt und auffällig war, dass gerade mit schnellen Gegenstössen gefährliche Abschlüsse entstanden. In der 36. Minute konnte Thurgau mit Binias losstürmen und dieser wagte keinen riskanten Pass mehr, sondern schloss selbst kaltblütig zum 1:1 Ausgleichstreffer ab.

Im Schlussabschnitt hatte in der 46. Minute Kevin Etter, wiederum mit einem Gegenstoss, die zwischenzeitlich grösste Chance. Er scheiterte aber mit seinem Abschluss an Torhüter Meyer. Auch der nächste Hochkaräter auf Thurgauer Seite erfolgte per Konter, Ljunggren spielte herrlich Münger an, welcher aber ebenso scheiterte. Je länger je mehr sah es nach einer Overtime aus. Keine Überraschung in diesem Duell, gingen doch schon drei Regular Season in die Zusatzschicht. Auch wenn das Heimteam nochmals mächtig auf das Gas drückte in den letzten Minuten, kam es am Ende genau so.

Nervenkitzel war angesagt, hüben wie drüben. Erwähnenswert auch noch, dass in den gesamten 60 Minuten keine einzige Strafe gepfiffen wurde. Playoff-Hockey mal anders.

In der 69. Minute hatte Fabio Hollenstein das leere Tor vor sich, schoss knapp am Gehäuse vorbei und im Gegenzug hatte Visp die ganz grosse Chance auf die Entscheidung. Es ging weiter und Thurgau hatte gar noch eine Powerplay-Möglichkeit, welche trotz riesigen Chancen für Derungs und Lindquist nicht genutzt wurde. So reichten auch 80 Spielminuten nicht für eine Entscheidung in dieser ausgeglichenen und hochspannenden Partie.

Diese hatte in der zweiten Verlängerung Kevin Lindemann auf dem Stock. Dieser traf aber wie zuvor Linienkollege Hollenstein das leere Tor nicht. Ihr kennt alle das Sprichwort, wer sie vorne nicht macht, kriegt sie irgendwann dann hinten. So war es dann in der 88. Minute ein an sich harmloser Angriff Visps, welcher Adam Brodecki mit einem gut platzierten Schuss zum 2:1 für Visp abschloss.

Eine ganz bittere Pille für den HCT, der hier den Ausgleich in der Serie verdient gehabt hätte. Jetzt gilt es, denn Kopf nicht in den Sand zu stecken, schon am Dienstag in der Gütti schlagen wir zurück und holen uns den ersten Sieg in dieser Halbfinalserie!

Quelle:
HC Thurgau

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