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(3:2) - (1:0) - (3:3)
11.10.2024, 19:30 Uhr

Niederlage trotz toller Moral

Dem Spitzenreiter die Stirn geboten, Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt.

Þ11 Oktober 2024, 22:47
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Grizzlys Wolfsburg

Doch am Ende mussten die Grizzlys die Heimreise nach der 5:7-Niederlage bei Spitzenreiter ERC Ingolstadt ohne Punkte im Gepäck antreten. Am Sonntag geht’s weiter: Dann empfängt Schwarz-Orange ab 16.30 Uhr in der Eis Arena die Adler Mannheim. 

Ausgerechnet in Unterzahl hatten Justin Feser (2.) und Matt White (3.) die ersten guten Chancen aus Sicht der Gäste, die dann aber einen doppelten Rückschlag hinnehmen mussten. Nach einem Scheibenverlust der Autostädter hinter dem eigenen Tor brachte Noah Dunham den ERC in Führung (7.), 96 Sekunden später ließ Myles Powell direkt das 2:0 folgen (8.).

Die Reaktion der Mannschaft von Mike Stewart sollte schnell folgen. Spencer Machacek hielt den Schläger in einen Pass von Phil Varone und verkürzte (11.), 50 Sekunden später bediente der Kapitän wiederum Andy Miele – Ausgleich (11.). Die Schanzer schlugen in Person von Alex Breton zurück (12.). In der Schlussphase des ersten Durchgangs hagelte es unter anderem nach einem Faustkampf zwischen Luis Schinko und Matt Bodie (19.) nur noch Strafzeiten und – trotz einiger Möglichkeiten – keine Tore mehr.

Zu Beginn des Mittelabschnitts verpassten es die Grizzlys, in (doppelter) Überzahl erneut auszugleichen. Die beste Chance dazu hatte White gehört, der die Scheibe allerdings nicht richtig traf (23.). Riley Sheen hätte stattdessen erhöhen können, der Stürmer der Ingolstädter kam im Eins-gegen-Eins nicht an Dustin Strahlmeier vorbei (26.).

Die Hausherren hatten im weiteren Verlauf des zweiten Drittels mehr von der Partie und sollten zum Leidwesen der Wolfsburger kurz vor der Pause erhöhen. Riley Sheens Chip vor das Tor fälschte Björn Krupp unfreiwillig in den eigenen Kasten ab (38.). Abbott Girduckis ließ Sekunden vor der Sirene die Möglichkeit auf das 5:2 aus (40.).

Entschieden war die Begegnung noch lange nicht, denn die Niedersachsen stellten erneut ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis. White (44.) und Feser (47.) glichen die Begegnung ein zweites Mal aus. Doch die Ingolstädter antworteten wieder doppelt. Breton (49.) und Simpson (55.) sorgten für die vermeintliche Vorentscheidung.

Vermeintlich, denn die Grizzlys steckten noch immer nicht auf. Luis Schinko machte die Partie durch seinen Treffer in Überzahl noch mal so richtig spannend (56.). Wolfsburg drückte in den letzten Minuten auf den dritten Ausgleich, doch stattdessen setzte Austin Keating auf der anderen Seite den Schlusspunkt (60.).

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (7.) Dunham (Schmölz), 2:0 (8.) Powell (Agostino), 2:1 (11.) Machacek (Varone, O’Connor), 2:2 (11.) Miele (Machacek, Schinko), 3:2 (12.) Breton (Keating, Krauss), 4:2 (38.) Sheen (Powell, Breton), 4:3 (44.) White (Archibald, Varone), 4:4 (47.) Feser, 5:4 (49.) Breton (Dunham, Hüttl), 6:4 (55.) Simpson (Schmölz, Breton), 6:5 (56.) Schinko (Pfohl, Feser), 7:5 (60.) Keating (Schmölz, Hüttl).

Strafminuten: Ingolstadt 22 + 20 (Bodie), Wolfsburg 13.

Schiedsrichter: Anderson, Polaczek.

Zuschauer: 3807.

 

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