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SO
Ζ-Ε
(0:0) - (1:1) - (0:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
30.12.2024, 19:30 Uhr

Niederlage zum Jahresabschluss

1:2 nach Penaltyschießen gegen Nürnberg

Þ30 Dezember 2024, 22:25
Ғ343
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Die Pinguins verlieren ein packendes Duell gegen die Ice Tigers mit 1:2 nach Penalty erneut, können aber aufgrund der Niederlage und der besseren Tordifferenz auf Platz drei vorrücken und Mannheim damit überholen, die in Ingolstadt verloren haben. Mit unverändertem Line-Up zum Spiel gegen Köln schickte Alex Sulzer sein Team aufs Eis. Im Duell in Nürnberg lieferten beide Torhüter eine starke Leistung ab mit dem besseren Ende für die Gastgeber.

Beide Mannschaften lieferten von Beginn an ein schnelles Spiel ab. Verteidiger Headrick hatte gleich zu Beginn die Möglichkeit mit einem Schuss aus dem Slot, doch Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Auf der Gegenseite gab es einen Zwei-auf-Eins Konter der Pinguins (2.). Alex Friesen passte auf den mitgelaufenen Ross Mauermann, der jedoch per Direktabnahme an Treutle im Nürnberger Tor scheiterte. Eine Minute später war der Puck im Nürnberger Tor, doch nach Videobeweis wurde das Tor aufgrund eines zu hohen Stocks von Markus Vikingstad zurückgenommen. Zuvor brachte Nino Kinder den Puck aus der Drehung vor Tor auf den Kasten der Ice Tigers und wurde von einem Schläger hoch abgelenkt. Mit einem Megasave rettete dann Kristers Gudlevskis (3.) mit dem Schoner gegen Maier aus halbrechter Position. Kapitän Jan Urbas schoss von der blauen Linie (7.) und Treutle ließ nur prallen, aber den Rebound konnte kein Bremerhavener verwerten. Verteidiger Haiskanen (8.) probierte es dann von halbrechts per Direktschuss, den Gudlevskis erneut hielt. Alex Friesen bekam dann im Slot die Scheibe zugespielt und zog direkt ab, doch der Schuss war zu zentral (9.). Phillip Bruggisser zog dann eine Strafe und so hatte das beste Powerplay der Liga die Gelegenheit zur Führung. McKenna bekam im Powerplay freistehend die Scheibe im Slot, doch Kristers Gudlevskis stand goldrichtig und hielt (12.). Der Nürneberger Alanov lief dann mit viel Speed ins Drittel der Bremerhavener (17.) und kam aus guter Position zum Abschluss, aber auch er scheiterte am Torwart. Die Pinguins trugen dann ebenfalls einen schnellen Angriff vor, aber Ziga Jeglic wurde vorm Tor gut aus dem Spiel genommen, so dass er das gute Zuspiel von Jan Urbas nicht verwerten konnte.

Der Mittelabschnitt war weiterhin sehr spannend mit viel Geschwindigkeit. Nino Kinder brachte die Scheibe zum Tor, wo Christian Wejse in guter Position aus dem Spiel genommen wurde (23.). Mit dem Schoner rettete Kristers Gudlevskis gegen Maier aus halbrechter Position (26.). Eine Minute später parierte Treutle einen Schuss von Alex Friesen aus halbrechter Position. In der 30. Minute fiel dann der Führungstreffer für die Gastgeber. Erst vergab Maier per Direktabnahme aus dem Slot, den Kristers Gudlevskis entschärfen konnte. In der gleichen Sequenz kam dann Verteidiger Shaw hinter dem Tor an die Scheibe und versuchte den Bauerntrick. Den Rebound bekam er dann zurück und schob zwischen Pfosten und Torwart zur Führung ein. In den folgenden Minuten setzten die Ice Tigers die Pinguins unter Druck und hatten durch Maier erneut eine gute Chance (32.), der frei in den Slot lief und die Scheibe zugespielt bekam. Quasi aus dem Nichts fiel dann in der Druckphase der Nürnberger der Ausgleich. Ziga Jeglic legte auf Ross Mauermann im hohen Slot ab, der dann abzog und der Puck leicht abgefälscht ins Tor ging (33.). Die Gastgeber machten danach Druck und hätten das zweite Tor erzielen können (35.). Headrick zog aus dem Slot ab und der Puck trudelte frei in den Torraum. Im letzten Moment wurde der Puck dann geklärt und so war die Chance vertan. Zum Drittelende gab es durch Nino Kinder (38.) und Matthew Abt gute Schussmöglichkeiten, doch Treutle parierte jeweils. 80 Sekunden vor Ende gab es dann das erste Powerplay für Fischtown, was allerdings erstmal nichts einbrachte.

In der 42. Minute setzte sich McKenna gegen die Verteidigung der Pinguins durch, scheiterte aber am Torwart. Eine Minute später musste Kristers Gudlevskis gegen Headrick aus guter Position retten. Die Pinguins brauchten etwas, um offensiv zu produzieren. Markus Vikingstad zielte per Onetimer knapp aus dem Slot vorbei (46.). Verteidiger Shaw schoss dann aus der Mitte ebenfalls knapp neben das Tor (49.). Alex Friesen (50.) zog dann von der rechten Seite vors Tor, bekam aber vorm Gehäuse zu wenig Druck auf den Schläger und vergab. In der 53. Minute gab es dann ein weiteres Powerplay für Bremerhaven, doch trotz einiger guter Schüsse blieb es beim Unentschieden. In der Schlussminute hatten dann Ross Mauermann und Phillip Bruggisser die Vorentscheidung auf der Kelle, doch es ging in die Overtime. Hier hatten beide Mannschaften Chancen zur Entscheidung, doch beide Torhüter ließen keinen Schuss durch. Somit musste erneut das Penaltyschießen zwischen beiden Teams die Entscheidung bringen. Hier hatte erneut Nürnberg das bessere Ende für sich. Kechter erzielte zwei Tore und sorgte damit für den Zusatzpunkt. Auf Seiten der Pinguins konnte nur Ziga Jeglic Treutle überwinden, während Jan Urbas, Maxim Rausch und Fabian Herrmann scheiterten.

Aufstellung Pinguins:

Tor: Gudlevskis, Franzreb

Verteidigung: Rausch – Grönlund, Abt – Bruggisser, Appendino – Eminger, Bettahar

Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Kinder – Wejse – Scheel

 
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