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Es ist bereits das dritte von vier Nordderbys der Hauptrunde, das am Sonntag (14 Uhr) ansteht: Die Grizzlys sind zu Gast bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven und wollen nach zwei Niederlagen gegen die Seestädter den ersten Sieg einfahren.
Mit 2:3 nach Verlängerung und 5:7 musste sich Schwarz-Orange den Pinguins im bisherigen Saisonverlauf geschlagen geben. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen Bremerhaven am Sonntag schlagen“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar. „Das geht aber nicht einfach so. Die Pinguins haben eine richtig gute Mannschaft, gegen die wir zu keiner Zeit nachlassen dürfen.“
Während seine Mannschaft zuletzt einmal nach Verlängerung (in Düsseldorf) und einmal nach Penaltyschießen (gegen Frankfurt) verlor, mussten die Gastgeber gleich vier Niederlagen am Stück hinnehmen. „Das wird die Aufgabe für uns nicht leichter machen“, weiß Stewart. Er schiebt nach: „Bremerhaven wird mit aller Macht gewinnen wollen, das muss uns klar sein. Wir wollen das aber auch.“
Der Topscorer des Teams von Headcoach Thomas Popiesch heißt Phillip Bruggisser. Der ehemalige Grizzly steht bei zwei Toren und 13 Vorlagen, der beste Torjäger in den Reihen der Bremerhavener ist Ross Mauermann. Der Linksschütze hat in dieser Spielzeit bereits zehnmal eingenetzt. Bekannt sind die Pinguins zudem für ihre Topreihe, die aus den Slowenen Jan Urbas, Miha Verlic und Ziga Jeglic besteht.
Am Bullypunkt sind die Gastgeber mit einer Erfolgsquote von 53,79 Prozent aktuell das beste Team der PENNY DEL. Zum Vergleich: Die Niedersachsen belegen 52,21 Prozent gewonnenen Anspielen auf dem vierten Rang.
Für beide Teams ist es nach kräftezehrenden Wochen mit vielen Spielen der letzte Auftritt vor der Länderspielpause. Vom 10. bis 13. November findet in Krefeld der Deutschland Cup statt. „Es geht für uns darum, uns mit einem Sieg und einem positiven Gefühl in die Pause zu verabschieden“, sagt Stewart und gibt vor: „Wir werden noch mal 100 Prozent raushauen und alles auf dem Eis lassen, was wir noch im Tank haben.“
