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Die Grizzlys absolvieren am Sonntag ihr letztes Spiel der Hauptrunde – und zum Abschluss wartet das Nordderby. Von 14 Uhr an bekommen es die Niedersachsen in der Eis Arena mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven zu tun.
Die Partie steht ganz im Zeichen der United Kids Foundations. Zwei Euro pro verkauftem Ticket werden an das Kindernetzwerk der Volksbank BraWo gespendet. Alle Kinder erhalten in Verbindung mit einem Erwachsenenticket freien Eintritt.
Zum Sportlichen: „Wir wollten und wollen die bestmögliche Platzierung erreichen. Das bedeutet auch, wir wollen den zweiten Tabellenplatz verteidigen“, gibt Mike Stewart, Headcoach des Vizemeisters, vor. Für die Gäste geht es indes darum, den sechsten Rang, und damit einen direkten Startplatz für das Playoff-Viertelfinale, zu sichern.
„Bremerhaven wird alles reinwerfen, das muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen. Die Pinguins werden mit einer Menge Selbstbewusstsein zu uns kommen“, weiß Stewart, nachdem die Seestädter vor einem spielfreien Freitag zweimal gegen die Adler Mannheim gewannen. Und sowohl beim 2:0 auf fremdem Eis als auch beim 4:0 zu Hause jeweils ohne Gegentor blieben.
Die Grizzlys wiederum verloren zwar am Freitag mit 1:4 in Mannheim, haben insgesamt aber acht ihrer vergangenen zehn Partien für sich entschieden. „Wir haben auch in Mannheim ein gutes Spiel gemacht. Das werden wir gegen Bremerhaven brauchen, um uns eine Chance auf Punkte zu geben“, stellt Stewart klar.
Besonders gefährlich im Team von Trainer Thomas Popiesch ist seit Jahren die Topreihe um die drei Slowenen Ziga Jeglic (55 Scorerpunkte), Jan Urbas (54) und Miha Verlic (42.). „Sie haben eine enorme Qualität und beweisen das schon seit Jahren“, lobt Stewart, aber: „Wir dürfen und werden nicht den Fehler machen, uns nur auf diese Reihe zu konzentrieren. Bremerhaven hat viele weitere torgefährliche Spieler.“
Dazu gehört mit Phillip Bruggisser auch ein ehemaliger Wolfsburger. Der dänische Verteidiger hat bereits 13 Treffer erzielt und 20 aufgelegt. Fünf dieser Tore hat er im Powerplay markiert, generell zählt das Überzahlspiel der Gäste mit einer Erfolgsquote von 23,1 Prozent zu den besten der PENNY DEL. Nur drei Teams haben einen besseren Wert vorzuweisen.
