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Null­di­ät im Breis­gau - 0:5 Niederlage

EVL ver­liert bei den Wöl­fen Frei­burg klar mit 0:5

Þ30 November 2019, 11:49
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EV Landshut
EV Landshut

Das war nix! Der EV Landshut kehrt ohne Zählbares aus dem Breisgau zurück. Weil die Niederbayern, wie schon gegen die Ravensburg Towerstars, zu wenig Offensivpower entwickelten zogen sie vor 2347 Zuschauern letztlich deutlich mit 0:5 den Kürzeren. Damit haben die Schützlinge von Trainer Axel Kammerer in den letzten beiden Spielen nur ein mageres Törchen erzielt. Diese Bilanz gilt es am Sonntag (17 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) im Heimspiel gegen die Tölzer Löwen aufzubessern.

„Wir haben heute nach dem ersten Gegentor das Selbstvertrauen verloren. Das war mitentscheidend. Außerdem hat uns mit Stephan Kronthaler heute unser stabilster Verteidiger gefehlt – das darf man auch nicht vergessen. Kompliment an Freiburg. Sie haben die Scheibe gut laufen lassen und es clever heruntergespielt“, stellte EVL-Trainer Axel Kammerer fest.

Die Landshuter gingen voller Elan in das Auswärtsspiel in der „Helden-Arena“ und kamen gleich während ihrer ersten (und einzigen) Überzahlsituation der Partie gut in Schwung. Doch auch wenn sich die Niederbayern im ersten Durchgang ein optisches Übergewicht und auch eine positive Schussbilanz erarbeitete, hatten die Hausherren die qualitativ hochwertigeren Chancen – und das bessere Powerplay. Patrick Kurz erwischte den chancenlosen Patrick Berger mit einem knallharten Schlagschuss im kurzen Eck – und das 42 Sekunden vor der ersten Sirene.

Von diesem Tiefschlag konnten sich die Landshuter im Mittelabschnitt nicht wirklich erholen. Freiburg legte nämlich nur 142 Sekunden nach Wiederbeginn das 2:0 nach. Topscorer Cam Spiro setzte aus seiner Position hinter dem Tor mit einem genialen Pass Nikolas Linsenmaier in Szene und der vollendete geschickt (23.). Zwar hielten die Gäste weiter voll dagegen, doch der Freiburger Druck wurde immer größer. Axel Kammerer versuchte seine Truppe mit einer Auszeit wieder auf Kurs zu bringen, doch wieder vor der EVL kurz vor Drittelende eiskalt erwischt. Diesmal war es Christian Billich, der 14 Sekunden vor ultimo das 3:0 erzielte. Freiburg kontrollierte die Partie im Mittelabschnitt mit großer Souveränität, hielt den EVL vom eigenen Tor weg und sicherte nicht nur Goalie Meisner den dritten Shutout der Saison, sondern erhöhte in Person von Topscorer Spiro (53.) und Gregory Saakyan (55.) noch auf 5:0 stellten.

Zwar bekamen die Landshuter nach der Partie von allen Seiten erneut viel Lob für ihre engagierte und mutige Spielweise, aber (leider) keine Punkte.

Tore:
1:0 (20.) Kurz (Billich/Pageau)
2:0 23.) Linsenmaier (Spiro)
3:0 (40.) Billich (Allen/Pither)
4:0 (53.) Spiro (Brückmann/Christmann)
5:0 (55.) Saakyan (Wittfoth/Ustorf)

Strafminuten: Freiburg: 2, Landshut: 8

Schiedsrichter: Roland Aumüller / Dominic Erdle

Zuschauer: 2347

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