HC TIWAG Innsbruck Coach Mitch O’Keefe muss gegen Linz auf den erkrankten Martin Ulmer und den verletzten Noah Kerber verzichten, dafür steht Senna Peeters wieder im Aufgebot. Für die Haie beginnt die Partie mit einer kalten Dusche. Emilio Romig sorgt bereits in Minute eins für die Führung der Gäste, die dann aber im Gegenzug bereits durch Brady Shaw die große Möglichkeit auf den Ausgleich haben. In weiterer Folge sind die Linzer eine Spur aggressiver, die Haie liefern kein gutes erstes Drittel ab. Zu kompliziert, zu ungenau sind die Angriffe der Tiroler. Somit steht es nach 20 Minuten 0:1.
Die Haie kommen deutlich bissiger aus der Kabine, bleiben aber weiter im Abschluss glücklos. In Minute 28 hat Dario Winkler die Riesenchance aufs 1:1, im Gegenzug macht Graham Knott 0:2 für die Linzer. Die Haie reagieren kurz geschockt, fangen sich aber wieder, um kommen in der 37. Minute durch Kevin Roy zum Anschlusstreffer. Der Kanadier staubt nach einem Shaw-Schuss ab. Die Haie drücken danach im Powerplay auf den Ausgleich, nach zwei Dritteln steht es aber 1:2 für die Black Wings.
Die Haie tun sich auch im Schlussabschnitt weiter schwer Chancen zu kreieren, die Linzer verlegen sich darauf, das Ergebnis zu verwalten. Das geht für die Gäste lange Zeit gut, bis sie sich gegen Ende der Partie mit Strafen das Leben schwer machen. Aus einem der Powerplay machen die Haie fünf Minuten vor dem Ende das 2:2. Dario Winkler fälscht einen Schuss von Brady Shaw ab. Weil St-Amant fünf Sekunden vor dem Ende in Unterzahl die Chance auf die Entscheidung liegen lässt (Evan Buitenhuis hält die Haie am Leben) geht es in die Overtime, in der sich die Black Wings durch Würschl den Extrapunkt sichern.
Der HC TIWAG Innsbruck holt in einer teils zerfahrenen Partie gegen die Black WIngs zumindest einen Punkt, am Freitag kommt der KAC.