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Die Edmonton Oilers können nach einem 4:2-Sieg in Spiel 2 gegen die Los Angeles Kings im Rogers Place kurz durchatmen. Beim wichtigen Ausgleich in der Serie half der deutsche Superstar Leon Draisaitl mit drei Scorerpunkten (1-2-3).
Edmontons Trainer Jay Woodcroft hatte anders als in Spiel 1 nur elf Stürmer, dafür aber gleich sieben Verteidiger aufgestellt und limitierte Los Angeles auf 25 Schüsse im Spiel (37:25).
Zudem half den Oilers ein guter Start: Derek Ryan traf nach nur 2:34 Minuten zum 1:0 (3.). Draisaitl schlug von seiner Lieblingsposition im Powerplay zu, lauerte am rechten Faceoff-Kreis auf den Pass und donnerte diesen per Direktabnahme zum 2:0 in die Maschen (13., im Powerplay).
Im zweiten Drittel aber kamen die Kings durch die Tore von Phillip Danault (35.) und Gabriel Vilardi (40.) zurück und glichen auf 2:2 aus. Ein erneut guter Start ins Schlussdrittel ebnete jedoch den Weg für Edmonton: Klim Kostin traf 2:20 Minuten nach Wiederbeginn zum 3:2 (43.). Schließlich machte Evander Kane kurz vor dem Ende den Deckel drauf (60., Empty Net).
In einer hart-geführten Partie mit insgesamt 110 Checks (60:50) und 42 Blocks (22:20) ragte Draisaitl heraus: Der 27-jährige Kölner erhielt 21:17 Minuten Eiszeit (davon 0:53 im Powerplay und 0:57 im Penalty Killing), gab drei Torschüsse ab, teilte fünf Hits aus und sammelte drei Scorerpunkte (1-2-3).
Oilers-Torwart Stuart Skinner wehrte 23 von 25 Schüssen ab (92 Prozent Fangquote), sein Gegenüber Joonas Korpisalo stoppte 33 von 36 Schüssen (91,7 Prozent Fangquote).
