Am Freitag empfangen die Panther die Fischtown Pinguins Bremerhaven (19.30 Uhr, Saturn Arena, Tickets). Der erste Heimsieg gegen Bremerhaven überhaupt in den DEL-Duellen soll herausspringen. Am Sonntag tritt Doug Sheddens Mannschaft dann bei den Grizzlys Wolfsburg an.
Die Vorschau aufs Heimspiel am Freitag:
Unser ERC
Der ERC hat in den vergangenen Spielen kräftig gepunktet und sich an die Top6 herangekämpft. „Wir wollen den Fuß auf dem Gaspedal halten“, sagt Doug Shedden. Dabei kann der ERC-Cheftrainer auf den Kader von zuletzt bauen, aller Voraussicht nach wird auch Kael Mouillierat in den Kader zurückkehren. Tim Stapletons Debüt ist hingegen nicht für Freitag geplant. Shedden: „Wir könnten es erzwingen, aber er ist noch nicht bei 100 Prozent, darum erzwingen wir es nicht. Er soll bei seinem Debüt bei 100 Prozent sein. Die Mannschaft hat zuletzt hart gearbeitet und das hat mir gefallen.“
Unser Gegner
Die Pinguins, die schon am Donnerstagvormittag in Ingolstadt ankamen, sind auch in dieser Saison nahe an einer Überraschung dran. Im Vorjahr drangen sie als Aufsteiger bis ins Viertelfinale durch, verloren im Sommer ihre erste Reihe an die DEL-Konkurrenz – und stehen aktuell wieder auf einem Playoffplatz. Als Neunter sind sie, bei einem absolvierten Spiel mehr, punktgleich mit dem ERC. Vier Siege am Stück, wie derzeit, gelangen ihnen in der DEL zuvor noch nicht.
Schlüsselspieler der Bremerhavener sind das Torwartgespann Pöpperle/Hübl; die Verteidiger Moore, Rumble und Lampl; sowie die Angreifer Jan Urbas (amtierender DEL-Spieler der Woche), Kris Newbury und Chad Nehring.
Drei Fakten zum Spiel
Topscorer: Jan Urbas ist mit 34 Punkten Punktbester der Gäste. Beim ERC führt Mike Collins mit 30 Zählern die Statistik an.
Saisonbilanz: Kurios: Bisher gewann stets das Auswärtsteam in diesem Vergleich und dies jeweils mit vier Toren Vorsprung.
Ex-Panther: Ein Bremerhavener spielte schon mal beim ERC: Björn Svensson stand im Vorjahr noch auf der anderen Seite.
Nützliche Links zur DEL