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(0:2) - (2:1) - (0:1)
24.10.2021, 16:30 Uhr

Panther holen Big Points in Wolfsburg

Þ24 Oktober 2021, 20:07
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Karri Rämö vom ERC Ingolstadt, Chris DeSousa von den Grizzlys Wolfsburg und Chris Bourque vom ERC Ingolstadt während des Spiels zwischen den Grizzlys Wolfsburg gegen den ERC Ingolstadt
Foto: Citypress GmbH

Wichtiger Sieg für den ERC Ingolstadt. Bei den Grizzlys Wolfsburg setzten sich die Panther nach einer starken Leistung hochverdient mit 4:2 durch und klettern damit in der Tabelle auf Platz zehn. Die Blau-Weißen waren das dominante Team und überzeugten mit einer der bisher besten Performances in dieser Saison.

STARKER PANTHER-AUFTAKT

Von Beginn an war den Panthern anzumerken, dass sie die Enttäuschung der Heimniederlage gegen Köln gut weggesteckt und in positive Energie umgewandelt hatten, denn bereits nach 15 Sekunden fuhren sie den ersten gefährlichen Angriff. Jubeln konnte das Shedden-Team erstmals nach 67 Sekunden. Brandon DeFazio drückte die Scheibe im Nachschuss über die Linie. Da war das geforderte „dreckige Tor“. Und auch im weiteren Verlauf des Auftaktdrittels blieben die Gäste die bessere Mannschaft. Im ersten Powerplay der Partie hätte Wayne Simpson per Direktabnahme erhöhen können, Louis-Marc Aubry frei vor Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier eigentlich auf 2:0 stellen müssen, aber beide Male war der Nationaltorhüter mit starken Saves zur Stelle (10.). Kurz vor Ablauf der Strafe klingelte es dann doch noch. Einen Marshall-Schuss fälschte Justin Feser erfolgreich ab (11.). Defensiv waren die Oberbayern ebenfalls hellwach und ließen nur drei (!) Torschüsse der Hausherren zu. Keine einzige gefährliche Chance konnten die Wolfsburger für sich verbuchen.

GRIZZLYS TREFFEN BEI SIEBEN SCHÜSSEN ZWEIMAL

Kurz nach Wiederbeginn hätte Feser beinahe auf 3:0 erhöht, schlug aber am langen Pfosten über die Scheibe. Stattdessen handelte sich Emil Quaas eine Strafe ein und die Grizzlys nutzten ihre erste ernsthafte Möglichkeit der Partie sofort zum Anschlusstreffer. Top-Torjäger Chris DeSousa traf nach 15 Sekunden im Powerplay (23.). Sechs Minuten später verhinderte Rämö nach einem druckvollen Wechsel der Niedersachsen gegen Anthony Rech den möglichen Ausgleich. Im Gegenzug stellte DeFazio den alten Abstand wieder her. Nach toller Einzelleistung inklusive eines Traumpasses von Frederik Storm, hatte der Kanadier keine Mühe, seinen Doppelpack zu schnüren (29.). Der ERC blieb am Drücker. Simpsons Schuss aus zentraler Position wurde im letzten Moment geblockt, der Versuch von David Warsofsky endete am Schoner von Strahlmeier (beides 36.). Aus dem Nichts kamen die Gastgeber zum erneuten Anschluss. Rech traf 85 Sekunden vor der Pause völlig ungedeckt aus zentraler Position und um ein Haar wäre es noch dicker gekommen. Ryan Button jagte die Scheibe kurz darauf im Powerplay an den Pfosten.

AUBRY MACHT DEN DECKEL DRAUF

Der ERC war auch im Schlussabschnitt die aktivere Mannschaft. Die Grizzlys waren zunächst vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt. Richtig brenzlig wurde es für die Gäste in der 50. Minute, als sich Gerrit Fauser nach einer zweifelhaften Strafe gegen Mat Bodie im Powerplay durchtankte und die Scheibe knapp am Tor vorbeilegte. Mit Ablauf eines Panther-Powerplays traf Aubry per Nachschuss zum 4:2 (52.). Kurz darauf hatten die Blau-Weißen Glück, als Rech das offene Toreck verfehlte. In der Folge versuchten die Hausherren nochmal heranzukommen, aber die Ingolstädter verteidigten die Führung leidenschaftlich bis zum Schluss.

Bereits am kommenden Donnerstag, 28. Oktober (19:30 Uhr) haben die Panther die Chance, sich zuhause für die unglückliche Niederlage vorgestern gegen die Kölner Haie zu revanchieren.

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