Deutsch 
Schon vor dem Spitzenspiel der DEL am Sonntagnachmittag (14 Uhr) steht fest, dass die Panther als Tabellenführer Weihnachten feiern werden. Vor dem direkten Duell bei den Zweitplatzierten Eisbären Berlin beträgt der Vorsprung nämlich sechs Punkte.
„Wieder eine gute Leistung dort zeigen“
„Wir fahren nach Berlin, um dort drei Punkte zu holen“, meinte Johannes Krauß, der die Blau-Weißen mit seinem Tor beim 5:3-Sieg gegen Schwenningen auf die Siegerstraße brachte. „Letztes Mal haben wir dort eine sehr gute Leistung gezeigt. Genau das wollen wir wieder so machen.“ Der Heimsieg gegen Schwenningen sei die richtige Antwort nach der Niederlage in Wolfsburg am Mittwoch gewesen. „Einmal mehr hat bei uns das letzte Drittel sehr gut funktioniert. Wir sind da einfach sehr selbstbewusst.“
Berliner Offensiv-Power
Die Eisbären sind zwar nach wie vor der erste Verfolger der Panther, doch in den vergangenen Wochen war etwas Sand im Getriebe. Fünf der vergangenen acht Ligaspiele wurden verloren. Zudem schied man im Champions Hockey League Viertelfinale gegen Zürich aus und verspielte dabei sowohl im Hin- als auch im Rückspiel eine 3:0-Führung. Wie bereits im Vorjahr agieren die Hauptstädter auswärts bärenstark und holten in fremder Halle bisher 32 von möglichen 39 Punkten. Zuhause gab es hingegen bereits sechs Niederlagen. Darunter auch das deutliche 0:4 gegen den ERC Ende November. Dennoch ist die Mannschaft von Trainer Serge Aubin jederzeit in der Lage einen Gegner zu beherrschen. Vor allem offensiv sind die Berliner nur schwer zu stoppen. Mit Leo Pföderl, Ty Ronning und Gabriel Fontaine stehen vier Eisbären-Profis unter den Top-Fünf Scorern der DEL.
