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Es geht Schlag auf Schlag: Keine 40 Stunden nach dem Ende der Partie bei den Iserlohn Roosters haben die Grizzlys die Chance auf Wiedergutmachung.
Nach dem 6:3-Erfolg über Spitzenreiter ERC Ingolstadt am Mittwochabend war das 2:4 im Sauerland ein Dämpfer für die Niedersachsen, die nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand in Form eines Doppelschlags von Matt White Charakter gezeigt und wieder für Spannung gesorgt hatten. Weil Iserlohn schnell zurückschlug, ging es ohne Punkte auf die Heimreise.
Bei den Frankfurtern ist die Ausgangslage genau umgekehrt. Die Schützlinge von Tom Rowe hatten sechs Spiele am Stück verloren, ehe sie am Freitagabend bei Meister Eisbären Berlin einen 0:2-Rückstand drehten und beim 3:2-Erfolg alle drei Punkte aus der Hauptstadt entführten. „Die Löwen haben Selbstbewusstsein getankt“, weiß Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Dennoch belegen die Hessen noch immer den elften Tabellenplatz. Der berechtigt nicht zur Teilnahme an den Playoffs, beide Teams trennen vier Punkte. Das Ziel der Niedersachsen ist daher klar: Sie wollen den Abstand auf die Frankfurter vergrößern. „Sie werden vor allem nach dem Sieg in Berlin alles reinwerfen, um auch bei uns zu gewinnen. Das muss uns klar sein“, sagt Stewart.
Keine Frage: Es gilt, am Heimspiel gegen die Ingolstädter anzuknüpfen – und eben am bisher letzten Duell mit den Löwen vor genau zwei Wochen. Das gewannen die Grizzlys nach einem sehr ordentlichen Auswärtsauftritt mit 5:3. „Frankfurt will die Punkte unbedingt, wir auch. Ich bin sicher, dass sich beide Teams nichts schenken werden“, weiß Stewart.
Der Coach der Hausherren weiter: „Wir werden, wie schon in Frankfurt, einen fokussierten und disziplinierten Auftritt brauchen, das ist auch jedem bewusst. Wir wollen gemeinsam mit unseren Fans vor Weihnachten unbedingt diese drei Punkte bei uns in der Eis Arena behalten.“
