Die Panther müssen ihre Tabellenführung an diesem Wochenende in zwei Auswärtsspielen verteidigen. Schon heute geht es um 19:30 Uhr bei den Schwenninger Wild Wings um wichtige Punkte. Am Sonntag folgt das Gastspiel in München.
Tabellenführung verteidigen:
Mit mächtig Rückenwind kommen die Blau-Weißen aus einer perfekten englischen Woche. Drei Spiele in fünf Tagen, drei Siege und 16:3 Tore. Insgesamt feierten die Oberbayern zuletzt sechs Erfolge in Serie. Die Eroberung der Tabellenführung im direkten Duell bei den Eisbären Berlin dank eines 4:0-Erfolgs war die Kirsche auf der Torte.
„Wir sind aktuell Tabellenführer und den will jeder unbedingt schlagen“, erwartet Wayne Simpson schwere Aufgaben auf das Team zukommen. „Es ist klar, dass wir auch weiterhin unsere beste Leistung bringen und auf einem hohen Level performen müssen, In dieser Liga kannst du es dir nicht leisten, nachzulassen“, sagt Trainer Mark French vor dem Auftritt auf der kleineren Eisfläche in Schwenningen. „Das erste Spiel dort am 5. Spieltag war wichtig, um gute Erinnerungen für den weiteren Saisonverlauf abzuspeichern. Wir haben das Match im letzten Drittel drehen können“, erinnert French an den 6:3-Erfolg am 1. Oktober, als dem ERC allein im Schlussabschnitt fünf Treffer gelangen.
Schwenninger Overtime-Experten:
Nach einer der besten Spielzeiten der Schwenninger Geschichte, die sie auf Tabellenplatz sechs abschlossen, kämpfen die Wild Wings als aktueller Tabellenelfter um einen Platz in den Playoff-Rängen. Nur einen Zähler liegen sie hinter den Nürnberg Ice Tigers. Mit Siegen zuhause gegen Mannheim (6:2) sowie in Köln (4:2) setzte das Team von Headcoach Steve Walker am vergangenen Wochenende zwei Ausrufezeichen. Kurios: Bisher konnten die Schwarzwälder erst vier Drei-Punkte-Siege einfahren, haben aber dennoch schon 29 Zähler auf dem Konto. Die „Schwäne“ sind nämlich die Vielspieler der Liga. Zehn ihrer bisher 22 Partien wurden erst in der Verlängerung oder im Penaltyschießen entschieden. Sieben davon gewann die Mannschaft vom Neckarursprung.