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Peiting schlägt Landshut mit 2:1

Peiting - Landshut 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

Þ21 Januar 2019, 12:19
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EC Peiting

„Peiting spielt ein sehr gutes Eishockey und steht verdient oben“, stellt Gästetrainer Axel Kammerer nach der Partie treffend fest. Trotzdem kritisiert er den Schiedsrichter und wirft ECP-Spielern eine Schwalbenmentalität vor, was wohl auch seinem Frust nach der zweiten Niederlage innerhalb von acht Tagen gegen den ECP geschuldet ist. Doch Sebastian Buchwieser kontert prompt: „Meinen Spielern Schwalben zu unterstellen ist falsch, dies passiert im Fußball aber nicht bei uns“.

Von Beginn an ist die Partie, mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft, umkämpft. Es wird um jeden Zentimeter Eis gefightet, doch Peiting ist in der Anfangsphase die bessere Mannschaft. So belohnt sich das Team von Sebastian Buchwieser bei der ersten Überzahl mit dem 1:0-Führungstreffer. Anton Saal legt nach Zuspiel von Andreas Feuerecker quer und Milan Kostourek (10.) vollstreckt. „Zu einfach!“ moniert Gästecoach Kammerer.

Im Mittelabschnitt gelingt den Gästen in Überzahl durch Miroslav Horava knapp vier Minuten vor Drittelende der Ausgleich. Zuvor hatte der sonst einigermaßen souveräne Schiedsrichter Vogl ein klares Haken an Milan Kostourek übersehen. Doch postwendend ist Ty Morris (38.) da und trifft nach schöner Vorarbeit von Brad Miller mit einem platzierten Schuss aus der Halbdistanz ins lange Eck unhaltbar zur 2:1-Führung für die Hausherren. Überhaupt liefert der Deutschkanadier gegen seine ehemaligen Teamkameraden sowohl in der Offensive so auch in der Defensive mit unermüdlichem Einsatz eine überragende Partie ab.

In den letzten 20 Minuten rennt Landshut dann gegen die drohende Niederlage an. Doch Peiting verteidigt geschickt und lässt kaum zwingende Torchancen zu. Im Gegenteil, bei Kontern durch Thomas Heger und Anton Saal, erspielt sich der ECP sogar die klareren Chancen. Doch ein weiterer Treffer will nicht fallen und so fährt das Team aus der Marktgemeinde seinen dritten Sieg in Folge gegen einen sogenannten Favoriten in der Meisterrunde ein.

„Florian Hechenrieder war sehr gut und wir sind nicht mehr durchgekommen“, zollt Gästecoach Kammerer in der Pressekonferenz der Heimmannschaft Respekt.

Zuschauer: 780

Tore:
1:0 Kostourek (Saal, Feuerecker)
1:1 Horava (Ostwald, Zimmermann)
2:1 Morris (Miller, Stauder)

Strafen: Peiting 4, Landshut 8

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