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Mit dem 6:3-Erfolg über die Duisburger Füchse zieht der ECP ins Viertelfinale ein. Ein überragender Bradley Miller und insgesamt fünf Verteidiger-Treffer bringen das Team von Trainer Sebastian Buchwieser in die nächste Runde.
Nach der Partie bedankt sich Peitings Coach bei den Gästen für die faire Serie. Duisburgs Trainer Dirk Schmitz stellt in der Pressekonferenz treffend fest: „Peiting hat gezeigt warum sie Erster im Süden geworden sind. Sie haben die Serie clever und in der Abwehr sicher gespielt“.
„Im ersten Drittel hatten wir Angst vor der eigenen Courage“, kommentiert Sebastian Buchwieser das Auftreten seiner Mannschaft. Duisburg hat auch zu Beginn durch Arthur Tagkaev die erste Chance. Wenig später trifft Ricco Ratajcyk nur den Pfosten. Dann kommt auch der ECP ins Spiel und hat seine erste Möglichkeit. Anton Saal scheitert freistehend an Duisburgs Torhüter Sebastian Staudt. Wenig später spielen sich Brad Miller und Ty Morris im Doppelpass die Scheibe zu und Florian Stauder (6.) vollendet treffsicher zur 1:0-Führung für die Hausherren. Nach weiter vergebenen Möglichkeiten von Milan Kostourek und Lukas Gohlke gelingt den Gästen durch Füchse Topscorer Pavel Pisarek (13.) der bis zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Ausgleich.
Im Mittelabschnitt hat Peiting erneut den besseren Start und geht durch Brad Miller (24.) mit 2:1 in Führung. Danach vergeben Simon Maier, Thomas Heger, Milan Kostourek und Dominik Krabbat gute Möglichkeiten zur Ergebniskosmetik. Wenig später kommt auch der Gast wieder ins Spiel und lässt durch Tagkaev und Huebscher gute Chancen zum Ausgleich liegen. Gegen Drittelende schlagen die Duisburger dann zu. Mit einem Doppelschlag durch Arthur Tagkaev (38. u. 40.) dreht das Team von Trainer Dirk Schmitz die Partie.
Im letzten Drittel sind 67 Sekunden gespielt, dann fast sich Brad Miller nach Zuspiel von Ty Morris und Tim Rohrbach ein Herz und hämmert das Spielgerät mit seinem zweiten Treffer zum 3:3 in die Maschen. Jetzt ist der ECP endgültig aufgewacht und lässt den Gästen keine Chance mehr. Als das Team aus der Marktgemeinde in der 46. Minute in Überzahl agiert, ist es erneut Miller, der mit seinem dritten Treffer die Wende herstellt. Kurz darauf fährt Peiting einen Konter und Andreas Feuerecker (49.) hämmert das Spielgerät aus vollen Lauf zum 5:3 an Sebastian Staudt vorbei. In der 52. Minute legt der Wallgauer dann mit einem Schuss von der blauen Linie nach und stellt den 6:3-Endstand her.
Mit diesem Erfolg kann sich der EC Peiting in Ruhe auf das Viertelfinale vorbereiten. Der endgültige Gegner steht aber erst nach Beendigung des Viertelfinals am Sonntag fest. Nach derzeitigem Stand könnte dies der Regensburg-Bezwinger Herne sein.
Zuschauer: 902
Tore:
1:0 Stauder (Miller, Morris)
1:1 Pisarik (Tegkaev, Buschmann)
2:1 Miller (Morris, Krabbat)
2:2 Tegkaev (Cespiva, Huebscher)
2:3 Tegkaev (Huebscher, Buschmann)
3:3 Miller (Morris, Stauder)
4:3 Miller (Morris, Brown)
5:3 Feuerecker (Saal, Weyrich)
6:3 Feuerecker (Weyrich, Maier)
Strafen: Peiting 2, Duisburg 6
