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(3:1) - (1:1) - (3:1)
03.10.2021, 18:30 Uhr

Perfekter Saisonstart in Tölz

Nach Kassel folgte ein Heimsieg gegen Freiburg

Þ03 Oktober 2021, 21:30
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Tölzer Löwen

Besser hätte es nicht laufen können: Die Tölzer Löwen holen die maximale Anzahl an Punkten aus dem Auftaktwochenende. Auf den Sieg in Kassel folgte ein 7:3-Heimsieg gegen den EHC Freiburg. Lubor Dibelka dabei mit drei Toren und einer Vorlage überragender Mann.

Auch wenn der übliche Tagestourismus im Tölzer Land die Rückkehr mancher Zuschauer um einige Minuten verzögerte: Die Buam und der EHC Freiburg ließen sich keine Zeit ihr bestes Eishockey zu zeigen. Es war ein schnelles, ein von Torchancen geprägtes erstes Drittel mit einer herausragenden Tölzer Offensive. Es begann mit Tom Horschels Großchance. Der Verteidiger, der heute wieder im Sturm ranmusste scheiterte an Patrik Cerveny. Besser machte es der wiedergenesene Tyler McNeely, der nach fünf Minuten per Breakaway zur Führung traf – nach Traumpass Brady. Doch auch die Freiburger ließen sich nicht lumpen. Scott Allen vergab zwei gute Chancen, Philip Feist legte die Scheibe übers leere Tor. “Freiburg war besser im ersten Drittel, sie sind eine sehr schnelle Mannschaft. Es war ein schnelleres Spiel, als gegen Kassel. Wölfl war hervorragend im Tor”, so Kevin Gaudet. Den einzigen Wölfe-Treffer erzielte David Makuzki, der aber nur 61 Sekunden später seine Wirkung verlor. Thomas Merl traf zum 2:1, Lubor Dibelka wiederum 25 Sekunden später sogar mit dem 3:1. Fast wäre es noch härter für die Gäste gekommen, aber Marcus Götz´ Treffer fiel – nach Ansicht des Videobeweises – wohl wenige Zehntelsekunden nach der Drittelsirene.

Das gab den Wölfen Freiburg etwa Hoffnung und wohl auch Rückenwind. Das Team von Neu-Coach Robert Hoffmann kam nochmals verbessert aus der Kabine und war Bad Tölz im Mitteldrittel leicht überlegen. Auch wenn Bad Tölz in puncto Großchancen (McLellan und Dibelka je zweifach) mithalten konnten, waren die Breisgauer spielbestimmend. Simon Danner belohnte den Einsatz in Überzahl mit dem Anschlusstreffer. “Nach dem 3:2 hatten sie nochmal gute Chancen, es war ein enges Spiel bis zu unserem vierten Tor”, sagte Gaudet. Doch der enorm umtriebige Dibelka erzielte zwei Minuten vor der erneuten Sirene noch das 4:2 für die Buam. Seinen Dreierpack machte er dann noch vor Spielminute 50 fix, kurz nachdem Thomas Brandl zum 5:2 traf. Der Rest des Spiels war eher auslaufen unter Wettkampfbedingungen. Allerspätestens Grant Besses 7:2 machte den Deckel drauf, da half auch Alexander Brückmanns Tor zum 7:3-Endstand nicht mehr. “Am Ende war es ein hartes Spiel, ich bin einfach froh über ein sehr gutes Wochenende”, so Gaudet abschließend.

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