Vor zum dritten Mal in Folge ausverkauftem Haus setzten sich die Blau-Weißen klar mit 4:1 gegen die Eisbären Regensburg durch. Die Eislöwen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen und gingen folgerichtig bereits in der vierten Spielminute in Führung. Oliver Granz bekam an der blauen Linie den Puck zugespielt, hatte genügend Zeit sich die Ecke auszusuchen und Ex-Eislöwe Jonas Neffin im Regensburger Tor zu überwinden. Zwölf weitere Torschüsse gaben die Blau-Weißen im ersten Drittel ab. Ein zweites Tor sollte noch nicht fallen, Andrew Yogan scheiterte unter anderem mit einem Penalty.
Im Mittelabschnitt hatten die Eislöwen weiter die Spielkontrolle, wenngleich Regensburg besser wurde. Das Tor erzielten aber die Hausherren. Travis Turnbull bediente bei einem Zwei-auf-Eins-Konter Dane Fox, der auf 2:0 stellte (28.).
Im Schlussabschnitt gelang das schnelle 3:0. Nachdem Morley für Regensburg an der Querlatte scheiterte, traf Bruno Riedl im direkten Gegenzug. Der Verteidiger schlich sich auf der linken Seite heran, bekam den Pass von Andrew Yogan und hatte keine Probleme den Puck im Tor unterzubringen (42.). Kurz darauf durften die Eislöwen in Überzahl ran und nutzten dies durch Johan Porsberger zum 4:0 (45.). Die Partie war entschieden, Regensburg gab sich aber nicht auf. In Überzahl konnten die Gäste zwei Minuten vor Schluss den starken Janick Schwendener doch noch überwinden. Corey Trivino traf – beim 4:1 blieb es.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten einen sehr guten Start ins Spiel, erzielen das 1:0 und 2:0 und können mit dieser Führung spielen. Das ist immer gut. Im 3. Drittel wollten wir den Weg weitergehen, hatten aber erstmal Glück, dass Regensburg nur die Latte trifft. Im Gegenzug machen wir das 3:0 und kurz danach das 4:0. Da war das Spiel entschieden. Es war ein sehr solider Auftritt meiner Mannschaft über 60 Minuten mit einem starken Janick Schwendener.“
Für Sundblad war es das perfekte Geschenk zu seinem 52. Geburtstag. Dazu absolvierte Arne Uplegger am Freitagabend sein 300. Spiel für die Eislöwen. Weiter geht es für die Dresdner am Sonntag mit dem Sachsenderby in Crimmitschau.