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Peronalentscheidungen im Breisgau

Þ14 Januar 2019, 13:23
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EHC Freiburg

Der EHC Freiburg setzt auf vertraute Gesichter: Jan Melichar, 40, wird weiter als Cheftrainer des Eishockey-Zweitligisten fungieren. Er hatte seit der Trennung von Leos Sulak hauptverantwortlich das Training geleitet und bei den Spielen mit Rawil Khaidarow ein Duo an der Bande gebildet. Dieses bleibt nun zumindest bis Saisonende bestehen - mit Clublegende Khaidarow in einer neuen Position.

Freiburgs Allzeit-Topscorer wird künftig das Amt des Sportlichen Leiters bekleiden und im Zusammenspiel mit Trainer und Vorstand für die Kaderplanung und sportliche Ausrichtung verantwortlich sein. Zudem assistiert Khaidarow seinem Kollegen Melichar weiterhin an der Bande und auf dem Eis. Auch als Nachwuchscoach wird der 52-Jährige engagiert bleiben.

Jan Melichar hatte die Trainingsarbeit an den Weihnachtstagen von Leos Sulak übernommen. Seither hat es der 40-Jährige geschafft, dem EHC-Team seinen Stempel aufzudrücken. Melichar war seit 2014 Co-Trainer von Sulak, schlägt als Headcoach aber einen sichtlich eigenen Weg ein. Seine Prägung ist stark nordamerikanisch. Schon im Alten von 19 Jahren wechselte er aus seiner tschechischen Heimat nach Kanada, den größten Teil seiner aktiven Karriere verbrachte er schließlich in Großbritannien.

"Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Jan Melichar und Rawil Khaidarow auf das richtige Duo setzen", sagt EHC-Vorsitzender Werner Karlin, "beide kennen unseren Verein, die Mannschaft und die Liga. Beide bringen aber gleichzeitig viel frischen Wind und neue Ideen mit und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dass sie mit vollem Herzen und großer Leidenschaft und Sachkenntnis dabei sind, ist nicht zu übersehen."

Der EHC Freiburg kämpft weiterhin darum, der Playdown-Runde aus dem Weg zu gehen und sich für die Pre-Playoffs zu qualifizieren. Hierfür ist mindestens Platz 10 nötig. Im Moment sind die Südbadener Elfter, der Rückstand auf die Ränge 9 und 10 beträgt sechs bzw. fünf Zahler. Drei der vergangenen sechs Spiele haben die Wölfe für sich entschieden und damit einen Aufwärtstrend erkennen lassen.

Die nächsten beiden Spiele finden gegen Mannschaften statt, die in der Tabelle über den Blau-Weiß-Roten rangieren: Am Freitag gastieren die Freiburger in Heilbronn, am Sonntag treten sie in der heimischen Franz-Siegel-Halle gegen die Dresdner Eislöwen an.

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