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Μ-Ε
(4:0) - (2:1) - (2:0)
04.04.2025, 19:30 Uhr

Pinguine holen sich die Serienführung zurück

Krefeld mit einem deutlichen Sieg

Þ04 April 2025, 22:14
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Pinguine holen sich die Serienführung zurück
Foto: Krefeld Pinguine

Was für ein denkwürdiger Abend in der Yayla Arena! Die Krefeld Pinguine haben im dritten Halbfinalspiel der Best-of-Seven-Serie ein echtes Statement gesetzt und die Ravensburg Towerstars mit 8:1 (4:0, 2:1, 2:0) vom Eis gefegt. Vor 8.029 begeisterten Fans lieferten die Pinguine eine Machtdemonstration und gingen in der Serie mit 2:1 in Führung.

1. Drittel: Traumstart für die Pinguine

Die Krefelder kamen mit ordentlich Dampf aus der Kabine und setzten die Towerstars von Beginn an unter Druck. Bereits in der 2. Spielminute jubelte die Halle zum ersten Mal: Mike Fischer brachte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie, nachdem ein abgefälschter Puck unglücklich für Ravensburgs Goalie Sharipov vom eigenen Rücken ins Tor prallte.

Danach schlug die Stunde von Max Newton. Erst verwandelte er in der 8. Minute einen Penalty eiskalt und stellte auf 2:0. Als dann noch David Cerny in der 14. Minute das 3:0 markierte und Max Newton nach toller Vorarbeit von Marcel Müller in der 18. Minute das 4:0 nachlegte, war der Arbeitstag von Sharipov frühzeitig beendet. Ravensburg wechselte den Torhüter – für ihn kam Pertuch.

2. Drittel: Ravensburgs Ehrentreffer – Krefeld weiter dominant

Das Spiel wurde zunehmend ruppiger, doch auch davon ließen sich die Pinguine nicht beirren. Yushiroh Hirano setzte in der 23. Minute mit dem 5:0 den nächsten Stich. Ravensburg konnte sich in der 1. Spielminute des zweiten Drittels zumindest den Ehrentreffer sichern. Philipp Mass nutzte einen Abpraller und netzte zum 5:1 ein, doch mehr ließ Krefeld nicht zu. 

Strafen häuften sich auf beiden Seiten, insbesondere in der 31. Spielminute, als Adam Payerl (Ravensburg) nach einem Faustschlag auf die Strafbank musste. Trotzdem blieben die Pinguine das spielbestimmende Team. Sechs Sekunden vor Schluss des Mittelabschnitts sorgte Marcel Müller mit seinem Treffer für das 6:1 – Jon Matsumoto leistete dabei die Vorarbeit.

3. Drittel: Krefeld lässt nichts anbrennen

Auch im Schlussabschnitt ließen die Hausherren keinen Zweifel daran, dass sie dieses Spiel mit Nachdruck gewinnen wollten. In der 50. Minute stellte David Cerny mit einem Powerplay-Tor auf 7:1 – nach wunderschöner Vorarbeit von Alexander Weiß.

Den Schlusspunkt setzte Marcel Müller in der 57. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 8:1. Kretschmann und Raabe leisteten die Vorarbeit, bevor Müller eiskalt verwandelte. Danach war die Partie endgültig entschieden, doch die Emotionen kochten weiter hoch. Eine handfeste Auseinandersetzung führte zu mehreren Strafen auf beiden Seiten, unter anderem mussten Louis Latta (Ravensburg) und Erik Buschmann (Krefeld) mit Spieldauer-Disziplinarstrafen vorzeitig in die Kabine.

Fazit: Krefeld sendet ein deutliches Signal

Mit diesem beeindruckenden Heimsieg übernehmen die Pinguine nicht nur die 2:1-Führung in der Serie, sondern setzen auch ein klares Zeichen an die Towerstars. Die Mannschaft zeigte eine geschlossene Teamleistung, starke Offensivaktionen und eine robuste Defensivarbeit. Ravensburg wird sich für das vierte Spiel etwas einfallen lassen müssen, um den Schwung der Pinguine zu bremsen.

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag in Ravensburg statt. Die Towerstars stehen unter Druck – Krefeld hingegen hat nun alle Chancen, die Serie weiter zu dominieren.

Quelle:
Krefeld Pinguine

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