Vorteil Nürnberg: In den Pre-Playoffs der Deutschen Eishockey-Liga haben die Fischtown Pinguins das erste Spiel der Serie best of three vor 4510 Zuschauern in der Eisarena mit 1:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers verloren. Jetzt müssen sie das nächste Spiel am Freitag, 8. März, in Nürnberg gewinnen, um ein drittes Spiel am Sonntag, 10. März, zu erzwingen.
Pinguins müssen auf Moore und Urbas verzichten
Die Pinguins mussten auf Kapitän Mike Moore und ihren besten Torschützen Jan Urbas verzichten. Beide haben eine Gehirnerschütterung erlitten. Urbas zog sich die Verletzung ausgerechnet im vorletzten Spiel der Hauptrunde gegen Nürnberg zu. Zudem fielen Chris Rumble, Curtis Gedig und Ross Mauermann weiterhin aus.
Nürnberg führt nach dem ersten Drittel 2:0
Nürnberg ging im ersten Drittel durch Chris Brown (5.) mit 1:0 in Führung und erhöhte bei doppelter Überzahl durch Patrick Reimer auf 2:0 (14.). Die Pinguins ließen drei Powerplay-Situationen ungenutzt.
Nehring trifft zum 1:3 für die Pinguins
Die Pinguins bemühten sich im zweiten Drittel, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch sie mussten zunächst das 0:3 (28.) durch Tim Bender hinnehmen. In der 35. Minute erzwang Chad Nehring mit vollem Einsatz das 1:3. Weil er dabei mit Nürnbergs Torhüter Niklas Treutle zusammenprallte, entwickelte sich eine Schlägerei. Erst nach knapp einer Viertelstunde ging es weiter.
Spieldauer-Strafe gegen Jensen
Im Schlussdrittel ging es weiter rau zu. Nicholas Jensen bekam 5 Minuten plus Spieldauer wegen eines Bandenchecks gegen Marcus Weber aufgebrummt. Die Pinguins überstanden die Unterzahl und drängten auf den nächsten Treffer. Chancen waren da, doch ein Tor gelang nicht mehr. Auch nicht, als die Pinguins mit dem sechsten Feldspieler alles riskierten.