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Piranhas erkämpfen Arbeitssieg

Þ14 Januar 2019, 13:38
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Rostock Piranhas

„Im ersten Drittel sahen wir ein schnelles Spiel beider Teams. Im zweiten kassierten wir leider ein sehr unglückliches Gegentor und dann gleich das zweite in Unterzahl, kamen aber immer wieder gut heran und blieben im Spiel. In Teil drei der Partie schafften wir es leider nicht, weitere Tore zu erzielen, und ließen im Umkehrschluss die Gegentreffer viel zu leicht zu“, fasste Trainer Christian Behncke das 2:7 (0:0, 2:4, 0:3) seiner Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitag bei den Icefighters Leipzig zusammen.

Am Sonntagabend lief es runder für den REC: Er gewann sein Spiel der Oberliga Nord in der Eishalle Schillingallee gegen den EC Harzer Falken Braunlage 4:1 (1:0, 3:0, 0:1).

Der REC, der abermals in Bestbesetzung antreten konnte, begann relativ vorsichtig, kam dennoch zu Abschlüssen (Michal Bezouska daneben/4., Lukas Gärtner gehalten/7.), musste dann aber drei Unterzahl-Situationen hintereinander meistern, bevor durch ein schönes Solo von Viktor Beck das 1:0 fiel. Jetzt spielten die Gastgeber druckvoller, gefährlicher, und der Erfolg ließ nicht auf sich warten: Beck und Kevin Piehler erhöhten zu Beginn des Mitteldurchgangs mit zwei kurz aufeinander folgenden Treffern auf 3:0. Ein bisschen Glück hatten sie auch bei einem Braunlager Schuss an den Pfosten (30.), doch warteten sie geduldig auf Chancen, und Viktor Beck sorgte schließlich mit einem noch schöneren Alleingang als beim 1:0, diesmal über das gesamte Feld, mit dem 4:0 für die Vorentscheidung. Schade, dass der REC die Null nicht halten konnte, es wäre der erste Shutout in dieser Saison gewesen. Dass die Rostocker selbst keine weiteren Treffer erzielten, lag an ihrer Verspieltheit vor dem Tor der Gäste. Da wollten sie es zu schön machen bzw. trafen nur den Pfosten (Bezouska/55.).

Christian Behncke: „Es war das erwartet schwere Spiel. Zum Glück haben wir im zweiten Drittel die Tore gemacht. Unterm Strich war es ein Arbeitssieg, der für unsere Moral wichtig ist, zumal es für uns nächste Woche gegen die Hannover Scorpions und Crocodiles sehr schwierig wird.“

Tore:
1:0 Beck (13./Vorlage: Piehler)
2:0 Beck (24./Koopmann)
3:0 Piehler (25./Classen)
4:0 Beck (35./Becker)
4:1 Kostyrev (47. – in Unterzahl)

Strafminuten: REC 18+20 (Becker und Voronov je 10 wegen unnötiger Härte), Harzer Falken 16

Zuschauer: 777

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