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OT
Η-Θ
(1:2) - (1:1) - (1:0) - (0:1 ОТ)
14.03.2025, 20:00 Uhr

Playoff Auftaktniederlage

Bern unterliegt dem HC Fribourg-Gottéron in einem hart umkämpften Spiel

Þ15 März 2025, 14:54
Ғ186
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SC Bern
SC Bern

Nach zwölf Jahren trafen die beiden Teams erstmals wieder in den Playoffs aufeinander – und lieferten ein spektakuläres Zähringer Derby in der PostFinance Arena! Fribourg sicherte sich die erste Playoff-Partie der Best-of-Seven-Serie mit einem 4:3-Sieg in der zweiten Verlängerung und geht damit mit 1:0 in Führung.

Von Beginn an war die Partie hart umkämpft. In der 11. Minute brachte Kevin Nicolet die Gäste in Front, als er einen Schuss von Gerber unhaltbar ins Tor ablenkte. Bern reagierte im Powerplay: Miro Aaltonen glich in der 20. Minute aus. Doch die Freude währte nur kurz – 17 Sekunden vor der Drittelsirene stellte Lucas Wallmark, ebenfalls in Überzahl, die Führung für Fribourg wieder her. Mit einem knappen 1:2-Rückstand ging es für den SCB in die erste Pause.

Fribourg kam entschlossener aus der Kabine und setzte Bern früh unter Druck. Die Mutzen taten sich schwer, aus der eigenen Zone zu kommen. Doch dann schlugen sie zu: In der 30. Minute nutzte Thierry Schild eine Unachtsamkeit von Fribourgs Sutter zum Ausgleich. Fast hätte Bern nachgelegt, doch Ejdsell traf in der 33. Minute nur den Pfosten. Kurz vor der zweiten Pause machte Sutter seinen Fehler wieder wett und brachte Fribourg in der 39. Minute erneut in Führung (2:3).

Im Schlussdrittel zog das Tempo nochmals an. Waltteri Merelä glich in Überzahl für Bern aus. Fribourg drückte auf die erneute Führung, doch Sörensen, Wallmark und Lilja scheiterten entweder an Wüthrich oder verfehlten das Tor knapp. Kurz vor Schluss hatte Ejdsell den Siegtreffer auf dem Stock, doch Berra parierte mit einem starken Reflex.

In der ersten Verlängerung setzte Bern die Gäste stark unter Druck. Fribourg verteidigte jedoch clever und blockte zahlreiche Abschlüsse. In der 68. Minute hatte Bern den Torschrei bereits auf den Lippen, doch die Latte rettete nach einem Abpraller von Schild. In der 76. Minute war es dann Wüthrich, der seine Mannschaft mit einer Glanzparade gegen Vey im Spiel hielt.

In der zweiten Overtime drängte Bern weiter auf den Siegtreffer, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. In der 89. Minute nutzte Lucas Wallmark einen Fehler in der Berner Defensive eiskalt aus und drückte den Puck zum umjubelten Sieg für Fribourg über die Linie.

Ein intensives und hochklassiges Duell, das Fribourg eine wertvolle Serienführung beschert. Schon am Sonntag geht es in Fribourg weiter, wo Bern alles daran setzen wird, den Ausgleich in der Serie zu erzwingen, bevor es am Dienstag vor heimischem Publikum in Bern weitergeht (Zum Ticketvorverkauf).

SC Bern – Fribourg- Gottéron 3:4 n.V. (1:2, 1:1, 1:0, 0:0, 0:1)

PostFinance Arena – 17'031 Zuschauer

SR- Wiegand/ Hungerbühler, Stalder/Urfer

Tore: 11. Nicolet (Gerber, Walser) 0:1. 20. Aaltonen (Ejdsell) 1:1. 20. Wallmark (Gunderson) 1:2. 30. Schild (Vermin) 2:2. 39. Sutter (Schmid, Sörensen) 2:3. 45. Merelä (Loeffel) 3:3. 89. Wallmark (Schmid, Sörensen) 3:4.

Strafen: 4mal 2 Minuten Bern. 4mal 2 Minuten Fribourg.

PostFinance-Topskorer: Czarnik; Wallmark

Bern: Wüthrich; Untersander, Nemeth; Loeffel, Klok; Vermin, Kreis; Füllemann, Kindschi; Lehmann, Czarnik, Ejdsell; Merelä, Aaltonen, Marchon; Bader, Baumgartner, Scherwey; Schild, Ritzmann, Moser.

Fribourg: Berra; Diaz, Jecker; Rathgeb, Gunderson; Sutter, Streule; Seiler; Sörensen, Wallmark, Schmid; Bertschy, Vey, Lilja; Sprunger, De la Rose, Marchon; Nicolet, Walser, Gerber; Mottet.

Bemerkungen: Bern ohne Aktell Hardy, Schläpfer, Reideborn, Weber, Matewa und Andersons (alle abwesend), Ryser und Lindholm (verletzt), Henauer, Graf und Rhyn (Farmteam/ Swiss League). Fribourg ohne Dufner und Etter (verletzt), Delémont, Ljunggren, Hächler, Rüegger, Rod, Borgman, Binias, Dorthe (alle überzählig), Näf (Farmteam/ Swiss League).

Quelle:
SC Bern

National League

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