Besser geht´s nicht! Der EV Landshut ist mit einem hochverdienten Heimsieg in die DEL2-Playoffs der Saison 2023/24 gestartet. Vor 4391 Fans in der Landshuter Fanatec Arena setzten sich die EVL-Cracks gegen den ESV Kaufbeuren mit 4:1 durch. Spiel zwei der Serie steigt bereits am Freitag (19.30 Uhr) im Allgäu. Auch diese Begegnung ist bereits ausverkauft.
„Beide Mannschaften haben sich zunächst beschnuppert. Gerade bei der Fünf-Minuten-Unterzahl hatten wir auch etwas Glück. Wir haben jetzt einen Sieg, aber Freitag beginnt alles bei Null und es wird sicher ein harter Kampf. Wir können uns nicht darauf ausruhen. Insgesamt bin ich sehr stolz, wie wir heute aufgetreten sind“, bilanzierte EVL-Trainer Heiko Vogler, der erstmals seit Monaten wieder auf Samir Kharboutli zurückgreifen konnte – und der trug sich dann auch gleich in die Torschützenliste ein.
Doch der Reihe nach: Beide Teams fokussierten sich zunächst auf die Defensive. Insgesamt investierten die Gastgeber aber mehr ins Angriffsspiel und gingen auch nicht unverdient in Führung. Nach einer Hereingabe von David Stieler beförderte ESVK-Verteidiger die Scheibe mit seinem Schlittschuh durch die Beine seines Keepers Daniel Fießinger – der erste Playoff-Treffer des EVL war perfekt! (9.).
Kaufbeuren kam dem Ausgleich durch einen Pfostentreffer von Sami Blomqvist während einer fünfminütigen Überzahl am nächsten (17.). Als der EVL wieder vollzählig war, gab er direkt wieder Gas und belohnte sich sehenswert durch das 2:0 von Thomas Brandl. Im dritten Landshuter Überzahlspiel des Abends lenkte Brandl die Scheibe nach einem präzisen Pass von Julian Kornelli über die Schulter von Daniel Fießinger unter die Latte. In der Folge verpasste es der EVL mit einem dritten Treffer für noch klarere Verhältnisse zu sorgen – und so kam Kaufbeuren nochmal zurück. Sebastian Gorcik traf mit einem Schuss durch die Beine von Wade Bergman und Jonas Langmann zum Anschlusstreffer. (49.) Doch die Niederbayern zeigten keine Nerven und ließen keine Zweifel am Heimsieg aufkommen. Erst brachte David Stieler ein Zuspiel von David Stieler im Kasten unter (52.), dann machte Brett Cameron per Empty-Net-Tor alles klar (59.).