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“Die Spiele waren eng, werden hart umkämpft sein und die gesamte Serie wird sehr intensiv”, hatte IceFighters- Headcoach Sven Gerike vor den Pre-Playoffs gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt prognostiziert. Der knappe 1:0 Sieg seiner Mannschaft, im 400. Pflichtspiel unter seiner Leitung, sollte ihm Recht geben.
Im ersten Drittel sahen die Gäste zum Anfang besser aus, ohne dabei große Chancen zu produzieren. Diese entstanden zumeist nach Aufbaufehlern der IceFighters. Eric Hoffmann hielt aber der ersten Druckphase stand. Dann kamen die Hausherren zu den ersten guten Gelegenheiten, aber insgesamt gab es in einem intensiven und taktisch geprägten Anfangsdrittel keine Tore.
Das zweite Drittel gehörte dann mit Blick auf die großen Chancen den Hausherren. Michael Burns war zu uneigennützig und Victor Östling hatte beim Pfostentreffer schlichtweg Pech. Als die Erfurter gerade wieder mehr Spielanteile bekamen, gelang Filip Stopinski auf Vorlage von Victor Östling das erlösende 1:0 in der 30. Minute. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels waren die Drachen nochmal brandgefährlich, aber Eric Hoffmann hielt seinen Kasten weiter sauber.
“Im letzten Drittel hat mir am besten gefallen, dass die Jungs weiter Druck gemacht und Chancen produziert haben”, sagte Sven Gerike auf der anschließenden Pressekonferenz. Damit meinte er wahrscheinlich auch Moritz Miguez, der bei seinem Solo Pech hatte und nur die Latte traf. Es blieb bei diesem knappen Vorsprung und somit war klar, dass Erfurt die Gelegenheit nehmen würde, um den sechsten Feldspieler zu bringen. Bei 6 gegen 5 hatten die Gäste dann auch ihre größte Chance im gesamten Spiel, aber Eric Hoffmann war mit einer starken Parade zur Stelle und sicherte somit den ersten Sieg in der Serie.
