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Die nächsten Bewährungsproben warten auf unsere Roten Teufel. Am Freitag (19:30 Uhr) fährt der EC-Tross zum Traditionsduell nach Landshut. Am Beispiel der Niederbayern zeigt sich, wie eng es nach elf Spieltagen in der DEL2 zugeht. Nach drei Siegen in Serie fanden sich die Mannen von Trainer Heiko Vogler plötzlich auf Tabellenplatz zwei wieder, um nach einem Null-Punkte-Wochenende prompt auf Rang zehn abzurutschen. Am Sonntag (18:30 Uhr) erwarten die Kurstädter im Colonel-Knight-Stadion die Ravensburg Towerstars.
Zwei neue Gesichter tauchen im Kader der Roten Teufel auf: Die Kölner Förderlizenzspieler Nick Aichinger und Håkon Hänelt stehen im Kader und feiern ihre Premiere im Trikot der Roten Teufel. Aichinger ist 23 Jahre alt und Verteidiger, Hänelt drei Jahre jünger und Stürmer. Dafür kehrte Edwin Tropmann zurück nach Köln, der 18jährige muss seinen schulischen Pflichten nachkommen.
Wie eine Berg- und Talbahnfahrt. Der bisherige Saisonverlauf ist auch für den EV Landshut von Auf und Abs geprägt. Top-Scorer beim Team vom Gutenbergweg ist Tyson McLellan mit 11 Punkten (1 Tor/10 Vorlagen), der Sohn von NHL-Headcoach Todd McLellan von den Los Angeles Kings. Im Kader der Isarstädter taucht der Name Till Michel auf. Der Filius unseres Markenbotschafters Steffen „Fuzzy“ Michel ist zudem noch für die EVL-U20 spielberechtigt und verfügt über eine Förderlizenz für Kooperationspartner Passau Black Hawks, für die der 19-Jährige bislang viermal in der Oberliga zum Einsatz gekommen ist.
Die Ravensburg Towerstars, die am Sonntagabend am Großen Teich gastieren, hängen – wie der EC – momentan auf einer Playdown-Position fest. Die Mannschaft von Trainer Gergely Majoross belegt Rang elf (15 Punkte). Ex-Teufel Charlie Sarault (13 – 1/12) trägt bei den Baden-Württembergern den Goldenen Helm des Top-Scorers. Der amtierende DEL2-Meister sucht nach Stabilität und Konstanz. Am vergangenen Sonntag führten die Oberschwaben bis zur 54. Minute in Bietigheim mit 4:1, verloren am Ende aber noch mit 4:5 nach Verlängerung.
