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Am Freitag duellierten sich die Grizzlys bereits zum dritten Mal in dieser Saison mit den Iserlohn Roosters und gewannen mit 3:2. Am Sonntag steht indes – zumindest in der aktuellen Spielzeit – eine Premiere an: Für Schwarz-Orange geht es auswärts gegen die Adler Mannheim.
Es ist das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die im oberen Tabellendrittel zu finden sind. Die Kurpfälzer belegen den zweiten Rang, die Niedersachsen sind mit fünf Zählern weniger auf Rang fünf zu finden. „Wir fahren mit drei Ligasiegen in Folge nach Mannheim und haben Selbstvertrauen getankt – wir wissen aber auch um die Qualität der Adler“, ordnet Grizzlys-Headcoach Mike Stewart ein.
Diese Qualität, die Stewart anspricht, ist unumstritten. Das zeigen auch die Ergebnisse, im November haben die Hausherren keines ihrer sechs Spiele nach 60 Minuten verloren. „Dass man die Adler nie im Vorbeigehen schlägt, ist aber sowieso klar. Das ist eine überragende Mannschaft, die nicht umsonst so weit oben in der Tabelle steht“, stellt Stewart klar.
Mit Bill Stewart hat ein Namensvetter des Wolfsburger Trainers während der vergangenen Saison das Traineramt bei den Mannheimern übernommen. Zuvor hatte der ehemalige Grizzlys-Coach Pavel Gross über mehrere Jahre hinter der Bande gestanden und war mit den Quadratestädtern in seiner ersten Saison 2018-2019 gleich deutscher Meister geworden.
Das ist allerdings Vergangenheit. „Wir wollen am Sonntag auch in Mannheim punkten“, betont Mike Stewart. „Das wird aber nur funktionieren, wenn wir über 60 Minuten unser Eishockey spielen und nicht vom System abweichen. Wir müssen diszipliniert, fokussiert und konzentriert spielen. So geben wir uns eine Chance auf Punkte“, fährt er fort.
In der vergangenen Saison holte der viermalige Vizemeister drei der sechs möglichen Zähler aus den Partien in Mannheim. Kurz vor Ende der Hauptrunde verlor Schwarz-Orange mit 1:4, Anfang Dezember gelang ein 7:2-Erfolg. Stewart: „Das ist Vergangenheit. Beide Ergebnisse haben für Sonntag keine Aussagekraft mehr.“
