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Ι-Ζ
(3:0) - (2:2) - (0:0)
18.02.2024, 17:30 Uhr

Punkte bleiben in Geretsried

Niederlage für die Mighty Dogs

Þ19 Februar 2024, 23:25
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Schweinfurt Migthy Dogs

Im zweiten Spiel der Abstiegsrunde gab es für die Mighty Dogs in Geretsried nur wenig zu holen. Die Gastgeber waren über weite Strecken das bessere Team und gewinnen am Ende mit 5:2 gegen den ERV Schweinfurt.

Schon der Start ins Spiel zeigte, dass die Riverrats den Kampf gegen den Abstieg absolut angenommen haben – in den ersten Minuten ließen sie den ERV kaum aus dem eigenen Drittel des Spielfelds rauskommen und erzielten folgerichtig in der 4. Minute das Tor zum 1:0 durch Stefano Rizzo. Die erste gefährliche Aktion des ERV hatte etwas später dann Tomas Cermak auf der Kelle, der über links von Dylan Hood bedient wurde – der das ganze Spiel über gut aufgelegte Goalie der Riverrats, Dominik Gräubig, hatte aber etwas dagegen und parierte den Schuss. Die erste Unterzahl des Spiels wurde von den Gastgebern dann auch direkt bestraft: In einem schönen Spielzug legte Reiter den Puck auf Hülsken, der dann völlig alleine vor Leon Pöhlmann zum Abschluss kam und auf 2:0 erhöhte. Drei Minuten vor der Pause hatte Kevin Heckenberger mit viel Tempo über die rechte Seite nochmal eine gute Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, doch abermals vereitelte Gräubig die Gelegenheit. Wenig später schraubte Rizzo den Spielstand dann auf 3:0 hoch, als in der Defensive die Zuordnung auf Schweinfurter Seite verloren ging.

Auch in den zweiten Abschnitt starteten die Gastgeber als das präsentere Team, die Mighty Dogs erkämpften sich aber auch immer mal wieder Chancen – in der 23. Minute setzte Kevin Marquardt den Puck an das Gestänge, etwas später konnte ein 3 auf 1 Angriff beinahe den ersten Treffer bringen, der Puck blieb jedoch hinter Gräubig auf der Linie liegen und wurde dann von einem Geretsrieder Verteidiger geklärt. In der 30. Minute belohnte sich der ESC dann für den gezeigten Willen mit dem Tor zum 4:0, bei dem die Schweinfurter Abwehr wieder etwas unglücklich aussah. Im Powerplay dann abermals Pech für die Mighty Dogs: Leo Ewald traf wie zuvor schon Marquardt erneut das Gestänge des ESC. Eine längere Phase mit doppelter Überzahl konnte aus Sicht der Riverrats vorallem durch einen starken von Gräubig torlos überstanden werden – sehr zum Ärger der Schweinfurter folgte dann eine Strafzeit auf eigener Seite, und im folgenden 3 gegen 4 erzielten die Riverrats in Unterzahl viel zu ungestört ein weiteres Tor zum 5:0. In der 36. Minute konnte Tomas Cermak dann endlich die Null vom Scoreboard verschwinden lassen: Mit einem Unterzahltor verkürzte der Tscheche auf 1:5. Fast genau drei Minuten später wurde der Schweinfurter Neuzugang Pavel Bares mit einem super Aufbaupass an der blauen Linie bedient und konnte alleine auf Gräubig stürmen. Er behielt die Nerven und versenkte die Scheibe in den Maschen zum 5:2 Pausenstand.

Das letzte Drittel bot ein munteres Auf und Ab beider Mannschaften, es entwickelten sich aber auch einige ruppigere Szenen. Während man das Powerplay zu Beginn des Drittels nicht nutzen konnte, spielten Hood und Cermak in darauf folgender Unterzahl eine schöne Möglichkeit heraus, wurden jedoch durch gute Defensivarbeit der Riverrats gestört und kamen so nicht zum Abschluss. In der 50. Minute gab es dann eine kleine Tanzeinlage zwischen Hood und Merl, für die beide auf die Strafbank geschickt wurden. Drei Minuten vor Schluss konnte sich Leon Pöhlmann beweisen, als er einen schnellen Spielzug von Geretsried stark parierte.

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