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Einen ersten Heimsieg in der Serie der beiden nur durch den Hudson River getrennten Teams konnten die New York Rangers am Samstag feiern. Gegen die New Jersey Devils setzten sie sich mit 5:2 durch und sorgten so für ein entscheidendes Spiel 7.
"Mit dem Rücken gegen die Wand gibt man da draußen alles", beschrieb Adam Fox die Situation. "Niemand will, dass die Saison endet. Wir haben es in Spiel 7 geschafft und darauf sind wir gespannt."
Das Match begann mit einem Treffer für die Devils. Curtis Lazar war es, der im ersten Abschnitt auf 1:0 stellen konnte (12.). Der Überzahltreffer von Chris Kreider (20.) kam zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, nur 25 Sekunden vor Drittelende. Kreider ließ im Mittelabschnitt zwei Assist, für Mika Zibanejad (31.) und Vladimir Tarasenko (39.), folgen, so dass die Rangers auf 3:1 stellen konnten.
Der gebrauchte Abend für Akira Schmid, der erneut das Tor der Devils hüten durfte, setzte sich auch im finalen Abschnitt fort. Barclay Goodrow (48.) und Braden Schneider (53.) erhöhten auf 5:1, ehe Schmid ausgewechselt und durch Vitek Vanecek ersetzt wurde. Schmid konnte 24 der 29 auf ihn abgegebenen Schüsse parieren. Vanecek wurde durch die Rangers nicht geprüft.
Die Ergebniskosmetik durch Dawson Mercer, der in Überzahl für den späteren Endstand sorgte (56.) konnte die Partie nichtmehr spannend gestalten. So kommt es in der Hudson-River-Rivalry nun zum alles entscheidenden Spiel 7.
"Was für eine Partie. Was würde man lieber tun, als vor den eigenen Fans in einem Spiel 7 anzutreten", blickte Lindy Ruff bereits voraus und schwärmte davon, dass man als Kind von genau diesen Spielen träumen würde.
