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Rangers gewinnen wildes Stadt-Derby

Þ17 Februar 2015, 10:46
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newyork_islanders_75x75New York Islanders - newyork_rangers_75x75New York Rangers 5:6 (2:1; 2:2; 1:3)

Ein spektakuläres Spiel sahen die Zuschauer in der vergangenen Nacht im altehrwürdigen Nassau Coliseum auf Long Island. Im Stadt-Derby siegten die New York Rangers mit 6:5 gegen die gastgebenden Islanders. In einer abwechslungsreicen Partie brachten John Tavares und Frans Nielsen die Hausherren mit 2:0 in Front. Ryan McDonagh gelang zwar vor der ersten Pause das 1:2, doch Johnny Boychuk stellte den alten Abstand aus Sicht der Islanders wieder her. Als dann erneut McDonagh und Chris Kreider den Ausgleich für die Rangers erzielten, schien das Spiel zu kippen. Doch die Fans der Rangers hatten hierbei zunächst die Rechnung ohne Ryan Strome gemacht, der bis zu 44. Minute einen 4:3-Vorsprung für die Gastgeber herausschoss. Wer nun allerdins glaubte, dass sich die Islanders auf der Siegerstraße befinden würden, sah sich erneut getäuscht. Derek Stepan und Martin St. Louis erzielten zunächst den Ausgleich für die Broadway Blueshirts, ehe Kevin Klein mit seinem neunten Saisontreffer viereineinhalb Minuten vor der Schlusssirene das entscheidende 6:5 aus Sicht der Rangers erzielte.

+ + + In der Verlängerung schlugen die Calgary Flames nach einer Energieleistung die Boston Bruins. Brad Marchand, Torey Krug und Zdeno Chara brachten die Gäste scheinbar sicher mit 3:0 in Front. Doch zwei Tore von Jiri Hudler und ein Tor von David Jones sorgten für die Overtime, in der TJ Brodie Maßarbeit verrichten sollte. Sein Schuss senkte sich zwei Sekunden vor dem Ende der Verlängerung hinter Tuukka Rask ins Netz und ließ die Fans der Flames jubeln. Dennis Seidenberg blieb bei den Bruins ohne Punkt.

+ + + Kein Gegentor kassierten die Montreal Canadiens bei ihrem Gastspiel in Detroit. Allerdings dauerte es bis zweieinhalb Minuten vor dem Ende, ehe die Habs das erste Mal jubeln durften. Tomas Plekanec brachte die Gäste mit 1:0 in Führung.  Zehn Sekunden vor dem Ende machte Max Pacioretty per Empty Net Goal den Deckel drauf. Für Carey Price (24 Saves) war es der 30. Shutout der Karriere. Damit überholte er keinen Geringeren als den legendären Patrick Roy.

+ + + Eine bittere 3:6-Heimpleite mussten die Ottawa Senators gegen die Carolina Hurricanes einstecken. Andrej Nestrasil, Jeff Skinner, Nathan Gerbe, Jay McClement Michal Jordan und Chris Terry sorgten mit ihren Treffern für den Sieg der Canes. Erik Condra, Mike Hoffmann und Cody Ceci trafen für die Sens, die nach einem unglücklichen Zusammenprall zudem auch noch die Verletzungen von Clarke MacArthur und Goalie Robin Lehner verkraften mussten.

+ + + Eine Pleite setzte es auch für Tobias Rieder und die Arizona Coyotes bei ihrem Gastspiel in Denver. Bei der Colorado Avalanche unterlagen sie mit 2:5. Cody McLeod, Matt Duchene, Nick Holden, Tyson Barrie und Gabriel Landeskog stellten den sieg für die Hausherren sicher. Oliver Ekman-Larsson und Mark Arcobello trafen für die Yotes, bei denen Tobias Rieder ohne Scorerpunkt blieb.

+ + + Einen Heimsieg gab es auch für die Vancouver Canucks gegen Minnesota. Am Ende hieß es 3:2. Zwar brachte Nino Niederreiter die Wild mit 1:0 in Front, doch die Canucks antworteten durch Henrik Sedin, Bo Horvat und Alex Biega. Niederreiters zweiter Treffer des Abends brachte die Wild zwar noch einmal in Schlagdistanz, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

+ + + Knapp ging es auch im Staples Center in Los Angeles zu, wo die Kings beim 3:2 gegen den Tampa Bay Lightning ihren fünften Sieg in Folge feiern konnten. Nikita Nesterov sorgte für die 1:0-Führung der Bolts, aber die Kings hatten durch Anze Kopitar, Jordan Nolan und Jeff Carter die Antwort parat. Tyler Johnsons Anschlusstor zum 2:3 37 Sekunden vor dem Ende brachte dem Lightning nichts mehr ein.

+ + + Erst im Shootout setzten sich die Winnipeg Jets vor heimischem Publikum mit 5:4 gegen die Edmonton Oilers durch. Blake Wheeler sorgte mit einem spektakulär verwandelten Penalty für die Entscheidung. Kurios: Beim Abwehrversuch verletzte sich Oilers-Torhüter Viktor Fasth am Knie. Bis dahin hatte der Schwede seine Farben mit 42 Saves im Spiel gehalten. Bryan Little (2), Tyler Myers, Andrew Ladd (Jets) sowie Nail Yakupov (2), Ryan Nugent-Hopkins und Anton Lander hatten in der regulären Spielzeit für die Tore gesorgt.

 

Dennis Kohl für eishockey.net

 

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