New York Rangers - Washington Capitals 4:3 (1:1; 1:2; 2:1) Heimvorteil genutzt: Dank eines knappen 4:3-Erfolgs auf eigenem Eis gelang den New York Rangers in der Serie gegen die Washington Capitals der Ausgleich zum 2:2. Mann des Abends war aus Sicht der Rangers Carl Hagelin. Der Schwede erzielte einen Treffer selbst und legte sowohl das 1:0 duech Brad Richards als auch das 4:2 durch Derek Stepan auf. Das 1:0 fiel jedoch unter tatkräftiger Mithilfe von Braden Holtby. Washingtons Torhüter wollte den Puck hoch aus dem Drittel befördern, doch nachdem Taylor Pyatt die Scheibe mit dem Schläger aus der Luft pflückte und Hagelin zunächst scheiterte, staubte Richards zum 1:0 ab. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, in dem Hagelin zunächst das 2:0 markierte, ehe Mathieu Perreault und Troy Brouwer für die Caps ausglichen. Dan Girardi und Derek Stepan stellten den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, Perreault gelang mit seinem zweiten Treffer des Abends nur noch der Anschluss zum 3:4. Playoff-Stand: 2:2
|
Toronto Maple Leafs - Boston Bruins 3:4 n.V. (2:0; 1:3; 0:0; 0:1) Durch 3:4-Niederlage nach Verlängerung stehen die Toronto Maple Leafs in der Serie gegen Boston vor dem Aus. David Kejci markierte nach 13:06 Minuten der Overtime seinen dritten Treffer des Spiels und wurde so zum unbestrittenen Spieler des Abends. Den besseren Start erwischten die Leafs. Gepusht vom eigenen Publikum lagen sie nach 20 Minuten und Toren von Cody Franson und Joffrey Lupul mit 2:0 in Führung. Das zweite Drittel gehörte dann allerdings den Gästen aus Boston. Patrice Bergeron und zweimal David Krejci drehten zunächst das Spiel und brachten ihre Farben mit 3:2 in Front. Clarke MacArthur konnte jedoch noch vor Drittelende zum 3:3 ausgleichen. Nach torlosem Schlussdrittel begünstige ausgerechnet ein Fehler von Leafs-Kapitän Dion Phaneuf den Siegtreffer der Bruins. Der Verteidiger ließ sich in der offensiven Zone zu einem "Pinch" hinreißen, so dass die Bruins de folgenden Konter in Person von Krejci zum entscheidenden 4:3 abschließen konnten. Playoff-Stand: 1:3
Viertelfinale - Western Conference
St. Louis Blues - Los Angeles Kings 2:3 n.V. (0:0; 1:1; 1:1; 0:1)
Ihren dritten Sieg in Serie fuhren die Los Angeles Kings gegen St. Louis ein. Dank Slava Voynovs Treffer nach exakt acht Minuten der Overtime liegt der amtierende Champion nun mit 3:2 Siegen in Front. Es war einmal mehr ein enges Duell dieser beiden Kotrahenten. Nachdem das erst Drittel torlos geblieben war, sorgten Jeff Carter und Alex Steen für ein 1:1 nach 40 Minuten. Durch Carters zweiten Treffer des Abends gingen die Kings im letzten Drittel erneut in Führung. Die Blues gaben sich nicht auf und kamen 45 Sekunden vor dem Ende zum 2:2. Ein verdeckter Schuss von Alex Pietrangelo fand den Weg an Kings-Goalie Jonathan Quick vorbei ins Netz. In der nun fälligen Overtime schlug dann allerdings Voynov zu, so dass die Kings in Spiel sechs auf eigenem Eis den Sack zumachen können. Playoff-Stand: 2:3 |
Anaheim Ducks - Detroit Red Wings 3:2 n.V. (1:1; 1:1; 0:0; 1:0)
Mit 3:2 nach Verlängerung siegten die Anaheim Ducks gegen Detroit und benötigen nun nur noch einen Sieg, um ins Halbfinale der Western Conference einzuziehen. Nick Bonino ließ die Fans der Ducks bereits nach 1:54 Minuten der Overtime jubeln. Playoff-Stand: 3:2 |