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01.03.2022, 20:00 Uhr

Auswärtssieg in Ravensburg

Dresden müht sich zu einem 1:0 Erfolg

Þ01 März 2022, 23:30
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das Topspiel in der DEL2 am Dienstagabend bei den Ravensburg Towerstars mit 1:0 gewonnen. Janick Schwendener feierte seinen sechsten Shutout der Saison und Matej Mrazek besorgte den entscheidenden Treffer. Durch den Sieg sind die Eislöwen wieder Tabellenführer.

Die Eislöwen sind gut ins Spiel gekommen, konnten sich direkt im ersten Wechsel drei Chancen erarbeiten, die Jonas Langmann im Ravensburger Tor vereitelte. Janick Schwendener stand ihm in Nichts nach, entschärfte die Angriffsversuche der Towerstars. Mitte des ersten Drittels übernahm Ravensburg das Spielgeschehen, fand in Schwendener aber seinen Meister. In der 16. Minute hielt der Dresdner Keeper gleich zweimal überragend gegen Herr und Nick Latta.

Im zweiten Drittel konnten die Eislöwen dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel aufdrücken und die Gastgeber häufiger in ihrer Zone einkesseln. Die Defensive stand zudem sicherer, sodass kaum zu nennenswerten Gelegenheiten kam. In der 35. Minute durften die Blau-Weißen jubeln. Adam Kiedewicz klaute die Scheibe an der blauen Linie der Ravensburger und zog ins Angriffsdrittel. Vor dem Tor sah er den mitgelaufenen Matej Mrazek, bedienten ihn und der Fanspieler der Eislöwen verwandelte zum 1:0.

Im Schlussdrittel machte Ravensburg mächtig Druck, sodass sich die Eislöwen wie beim Schleudergang in der Waschmaschine vorgekommen sein müssen – so Towerstars-Coach Peter Russell nach dem Spiel. MacDonald hatte die erste Top-Chance, scheiterte aber an Schwendener. In der 53. Minute hatten die Eislöwen Glück, als die Gastgeber Latte und Pfosten trafen. In den Schlussminuten war nur noch verteidigen angesagt und das machten die Dresdner clever und mit vollem Einsatz. Sie erkämpften und verdienten sich am Ende die drei Punkte in Ravensburg.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das hatte heute etwas von Playoff-Eishockey. Wir sind gut ins Spiel gekommen in den ersten Minuten. Nach dem Powerbreak waren wir zu passiv, da hat Ravensburg viel Druck gemacht. Das zweite Drittel war unser bestes Drittel. Wir haben solide gespielt und nur wenig zugelassen. Im Schlussdrittel wollten wir das 1:0 verteidigen, waren aber bisschen zu passiv. Ravensburg hat unglaublichen Druck aufgebaut. Aber die Jungs haben gefightet bis zum Ende, jeden Schuss geblockt und Janick Schwendener hat überragend gehalten. Wir sind natürlich sehr glücklich über die drei Punkte.“

Weiter geht es am Donnerstag mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth.

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