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Θ-Ζ
(1:0) - (1:1) - (2:1)
10.12.2023, 16:00 Uhr

Ravensburg spielt effizient

Niederlage bei den Towerstars

Þ10 Dezember 2023, 20:47
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Lausitzer Füchse

Petteri Väkiparta startete heute im weit entfernten Oberschwaben mit vier Angriffsreihen, da auch Ilija Fleischmann wieder im Lineup stand. Dafür blieb Sam Dove-McFalls zu Hause und Daniel Visner rückte wieder ins Aufgebot. Im Tor stand Nikita Quapp. Zum 20. Stadiongeburtstag der CHG-Arena beschenkten sich die Gastgeber heute auch mit drei Punkten. Am Ende verdient, denn sie waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. Unseren Jungs gingen nach dem ersten guten Drittel so ein bisschen die Ideen aus. Vielleicht lag es auch am Gegentreffer im ersten Abschnitt, der den Spielverlauf vielleicht etwas verdrehte. Es fehlte heute vielleicht auch der letzte kleine Tick Wille, um das Spiel noch an sich zu reißen. Ravensburg machte in wichtigen Situationen die Tore und die Füchse hatten daran zu knabbern. Auch wenn diese Wochenende ohne Punkte ausklingt, so hat man die Chance, am Freitag gegen den gleichen Gegner, einiges besser zu machen.


Es war ein guter Beginn der Füchse. Eric Valentin hatte nach gut 60 Sekunden die erste Möglichkeit. Das Spiel lief in den ersten Minuten sehr flüssig und erst nach gut vier Minuten gab es die erste Spielunterbrechung. Dann durfte sich auch Nikita Quapp bei einem Schuss von rechts außen zeigen (5.). Beide Mannschaften neutralisierten sich in dieser Anfangsphase weitestgehend, sodass es kaum Torchancen gab. Die Defensivabteilungen waren sehr aufmerksam und so blieben die Angriffsbemühungen bislang nur Stückwerk. Doch in der 13. Minute gingen die Towerstars in Führung. Die Füchse bekamen die Scheibe nicht aus der Verteidigungszone und Maximilian Hadraschek nutzte die sich bietende Gelegenheit zum 1:0. Doch schon beim nächsten Angriff musste Ilja Sharipov bei einem Rebound von Ville Järveläinen gehörig aufpassen (14.). Zwar hatten die Gäste nun zwei drei gute Szenen, aber Nikita Quapp musste gegen Nick Latta auf der Hut sein, der mit Tempo Rio Kaiser überlief und allein vor unserem Hüter stand (15.). Die beste Möglichkeit für die Füchse hatte Eric Valentin, der sich gegen zwei Ravensburger durchsetzte und nur an Ilja Sharipov scheiterte, der den Ausgleich verhinderte (noch 16.). Und auch Jake Coughler und Roope Mäkitalo mit guten Möglichkeiten, kamen nicht am Ravensburger Hüter vorbei (18.).Die Füchse waren jetzt druckvoller und erarbeiteten sich gute Chancen. Doch auch Quapp musste bei Kontern der Gastgeber ständig wachsam sein. Fünf Sekunden vor der Sirene großes Durcheinander vor dem Gastgeber-Tor, doch die Scheibe wollte die Torlinie noch nicht überqueren. Somit blieb es beim 1:0 der Gastgeber nach 20 Minuten.

Schon nach 23 Sekunden des zweiten Drittels musste Nikita Quapp gegen Julian Eichinger hellwach sein. Eine erste Füchse-Möglichkeit ergab sich für Järveläinen, der aber an Sharipov scheiterte (22.). Im Gegensatz zum ersten Abschnitt nahmen beide Teams gleich zu Beginn ordentlich Fahrt auf. Und wie aus dem Nichts stand es 2:0 für die Towerstars (25.). Nikita Quapp hatte bei dem Schuss von Florin Ketterer von der blauen Linie Null Sicht. Nick Latta hielt noch seinen Schläger rein und änderte die Flugrichtung, unhaltbar für Quapp, ins linke obere Eck. Die erste Strafe im Spiel gab es für Fabian Dietz wegen Haltens (28.). Doch die Füchse schafften es während der zwei Minuten kaum in die Aufstellung. Erst mit Ablauf der Strafe bekam Eric Valentin die Möglichkeit, doch Sharipov blieb stabil. Und weil Denis Pfaffengut unseren Stürmer zu hart bearbeitete, war Ravensburg gleich wieder in Unterzahl (30.). Diesmal kamen die Füchse gut ins Powerplay, doch bei Schüssen von Blumenschein und Mäkitalo blieb der Ravensburger Schlussmann Sieger. In der 34. Minute musste dann Nikita Quapp gleich zweimal hintereinander Kopf und Kragen riskieren, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Für Jake Coughler hieß es kurz darauf - zwei Minuten zuschauen, weil er einen Ravensburger vor dem eigenen Tor zu heftig wegcheckte. So bekam das beste Powerplay der Liga erstmals seine Chance gegen die beste Unterzahl der Liga. Und die beste Unterzahl blieb erfolgreich. Doch Weißwasser war jetzt mehr und mehr mit Defensivaufgaben befasst und eigene Angriffe blieben rar. Noch eine Strafe gegen Ravensburg (Fabian Dietz – Hoher Stock) brachte den Füchsen noch einmal die Gelegenheit, vor der Sirene, auf die Anzeigetafel zu kommen (39.). Auch wenn es lange Zeit nicht so aussah, die Füchse trafen zum 1:2. Eric Valentin verarbeitete erfolgreich einen Rebound. Und das Ganze passierte drei Sekunden vor Ende des Drittels. Doch es gab Diskussionen wegen der Spielzeit und nach Videobeweis blieb der Treffer bestehen und die drei Sekunden auf der Uhr ebenfalls. So ging es mit einem 1:2 in die zweite Pause.

Das letzte Drittel begann mit einer guten Möglichkeit für Ravensburg, doch Nick Latta knallte den One-Timer über unser Heiligtum (41.). Und Ravensburg traf erneut in der Anfangsphase. Sam Herr zog von der blauen Linie ab, Quapp konnte nur prallen lassen und den Rebound versenkte Charly Sarault zum 3:1 (44.). Dann fing Nick Latta einen Befreiungsversuch der Füchse ab, hatte links viel freies Eis, doch Quapp hielt stark (47.). Ravensburg hatte jetzt das Momentum auf seiner Seite und machte viel Druck auf unser Gehäuse. Eine weitere Strafe unterbrach aber die Druckphase vorerst (51.). Und kaum in der Powerplay-Aufstellung, scheiterte Ville Järveläinen an Ilja Sharipov. Auch einen Schuss von Dominik Bohac fing der Ravensburger Goalie sicher (52.). Glück hatte unser Hüter bei einem Blueliner von Oliver Granz, den er zwar hielt, aber vor dem freien Tor liegen ließ. Den Rebound sicherte sich jedoch unser Verteidiger, der die Situation sogleich bereinigte (54.). Das Spiel spannend machte noch einmal Kristian Blumenschein, der in der 55. Minute humorlos von schräglinks ins lange Eck zum Anschluss traf. Ravensburg versuchte jetzt nur noch, die Scheibe vom eigenen Tor wegzuhalten und hoffte auf den Zeitpunkt, wenn Weißwasser den Torhüter ziehen würde. Das passierte 48 Sekunden vor Ultimo. Aber die Gäste kamen nicht mehr in die Aufstellung. Stattdessen erzielte Charlie Sarault mit seinem zweiten Treffer ins Empty Net den 4:2 Endstand für die Torwerstars.

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