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Red Bulls besiegen Düsseldorf

München im Finale gegen Bremerhaven

Þ11 Dezember 2020, 23:21
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Red Bulls besiegen Düsseldorf
Foto: City Press GmbH

Red Bull München steht im Endspiel des MagentaSport Cups. Das Halbfinale gegen die Düsseldorfer EG konnte die Mannschaft von Trainer Don Jackson 3:1 (0:0|2:1|1:0) für sich entscheiden. Nach Toren von Yasin Ehliz (2) und Chris Bourque reisen die Münchner nun zum Finale nach Bremerhaven, wo die Fischtown Pinguins.

Vom Eröffnungsbully weg entwickelte sich ein flüssiges Spiel ohne große Unterbrechungen. Die Münchner setzten auf ein Zwei-Mann-Forechecking und kamen durch Philip Gogulla sowie den wiedergenesenen Ehliz zu ersten Abschlüssen. Düsseldorf sorgte bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays nur bedingt für Gefahr vor dem Tor von Daniel Fießinger. Hierbei entschieden die Red Bulls nicht nur viele Bullys für sich, sondern konterten in Person von Patrick Hager. Der aus dem eigenen Drittel freigespielte Kapitän setzte die Scheibe an den Pfosten. In eigener Überzahl gegen Ende des ersten Spielabschnitts lag ebenfalls die Führung in der Luft. DEG-Goalie Mirko Pantkowski zeigte starke Saves gegen Ehliz und Maximilian Daubner.

Während der ersten Pause musste Head Coach Jackson verletzungsbedingt seine Reihen umstellen. Das tat dem Spiel seiner Mannschaft aber keinen wirklichen Abbruch. Einen Abwehrfehler seiner Vorderleute konnte Pantkowski noch ausbügeln und den Schuss von Frank Mauer aus kurzer Distanz abwehren. In der 28. Minute jubelten die Red Bulls dafür zweimal: Ehliz brachte die Scheibe nach starker Vorarbeit und Bewegung von Maximilian Kastner im rechten Eck unter. Nur 40 Sekunden später fuhr der 27-Jährige im richtigen Moment durch den Slot, um Keith Aulies Schuss zum 2:0 ins Tor zu lenken. Im Powerplay ließen die Red Bulls einige Chancen für den dritten Treffer liegen. Stattdessen nahm Charlie Jahnke in der neutralen Zone Tempo auf und zielte frei vor Fießinger haargenau ins Kreuzeck zum 1:2 aus Sicht der DEG.

Im Schlussdrittel gingen die Düsseldorfer weite Wege und hatten ihre beste Phase im Spiel. Angeführt von Alexander Barta im Powerplay wackelte die Münchner Führung. Hier hatte Fießinger zunächst Glück, als der eingelaufene Jerome Flaake den Puck an die Latte setzte, und zeigte anschließend eine Glanzparade gegen Bernhard Ebner. Die Entscheidung führten die Red Bulls über Neuzugang Andrew MacWilliam und Bourque schließlich selbst herbei. Letzterer lenkte einen Schuss durch die Beine des DEG-Goalies (55.).

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