Am Donnerstagabend empfängt Red Bull München im Olympia-Eisstadion die Schwenninger Wild Wings. Nach der Niederlage im letzten Gruppenspiel der Champions League in Malmö peilen die Münchner gegen das Team aus dem Schwarzwald drei Punkte an. „Wir wollen sie von Beginn an hinten einschnüren und den Ton angeben. Wir gehen fokussiert und hochmotiviert in die Partie“, sagt Frank Mauer.
„Werden sie auf keinen Fall unterschätzen“
Dass die Wild Wings nach elf Spielen nur drei Punkte auf dem Konto haben und Tabellenletzter sind, spielt für den 30-Jährigen keine große Rolle: „Natürlich befinden sie sich in einer schwierigen Situation. Aber wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen. Wir wollen wieder das Spiel zeigen, das uns ausmacht. Auch in Malmö haben wir gute Ansätze gezeigt, vor allem im zweiten Drittel hatten wir gute Chancen.“
„Müssen Chancen besser nutzen“
In Schweden glichen die Red Bulls im Mittelabschnitt auf 1:1 aus, konnten dann aber trotz einiger Chancen nicht in Führung gehen. „Daran müssen wir arbeiten. Wir wollen uns auch gegen Schwenningen wieder viele Chancen erarbeiten, müssen diese aber besser nutzen. Wir sind bereit für ein hartes Spiel. Denn wir wissen: Es gibt keine leichten Gegner in der DEL“, so Mark Voakes.
Seidenberg vor 900. DEL-Spiel
Für Yannic Seidenberg ist es eine besondere Partie: Der 34-Jährige steht vor seinem 900. Spiel in der DEL – und das ausgerechnet gegen Schwenningen, seinen Heimatklub (mehr dazu). „Das Wichtige ist, dass wir die drei Punkte einfahren. Da ist mein 900. Spiel eigentlich nebensächlich“, so Seidenberg. „Aber natürlich macht es mich stolz, dass ich diese Marke erreichen konnte.“