ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Red Bulls in Ingolstadt gefordert

Aufeinandertreffen der derzeit torgefährlichsten Teams

Þ25 September 2019, 14:51
Ғ1062
ȭ
EHC Redbull München
EHC Redbull München

Red Bull München trifft im dritten Auswärtsspiel der noch jungen Saison am Donnerstagabend (26. September | 19:30 Uhr) auswärts auf den ERC Ingolstadt. Der noch ungeschlagene Tabellenführer aus München und sein oberbayerischer Kontrahent treffen in der DEL zum 37. Mal aufeinander. Für die Ingolstädter lief es bislang nicht optimal: Nach dem furiosen 10:4-Auftaktsieg gegen Schwenningen folgten drei Niederlagen. Don Jackson, Trainer der Red Bulls, möchte vor allem „das Momentum aufrechterhalten“, um bei den Schanzern die aktuelle Siegesserie fortsetzen zu können.

Sechs neue Stürmer in den ERC-Reihen

Nach den Abgängen von unter anderem Tyler Kelleher (38 Scorerpunkte in der Saison 2018/19) und Klub-Legende Thomas Greilinger (580 Spiele, 488 Scorerpunkte) hat sich im Kader der Ingolstädter einiges getan. Sechs neue Stürmer wechselten in das Team von Trainer Doug Shedden. Die prominentesten sind wohl Nationalspieler Mirko Höfflin (kam aus Schwenningen) und der US-Amerikaner Wayne Simpson (AHL). Letzterer machte sich vorwiegend in der AHL einen Namen, spielte dort unter anderem mit dem Neu-Münchner Chris Bourque zusammen bei den Hershey Bears (Saison 2017/18) und sammelte in den letzten drei Spielzeiten stets über 40 Scorerpunkte. Simpson brauchte an seinem neuen Arbeitsplatz keine lange Eingewöhnungsphase und sammelte in den ersten vier Partien vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Assists). Für die Verteidigung kam im Sommer mit dem 20-jährigen Defensiv-Talent Garret Pruden ein neuer Spieler an die Donau.

Treffsichere Offensivabteilungen

Nach dem Titelgewinn der Ingolstädter im Jahr 2014 und der Finalteilnahme in der anschließenden Spielzeit, kamen die Panther in den vergangenen beiden Saisons jeweils ins Viertelfinale der DEL-Playoffs. Der Start in die aktuelle Spielzeit hätte für die Schanzer besser laufen können, dennoch stellen sie mit 15 geschossenen Toren momentan nach dem EHC Red Bull München die zweitbeste Offensive der Liga. Die neu formierten Sturmreihen des ERC haben also direkt ihr Potenzial gezeigt – am Donnerstag duellieren sich damit die zwei aktuell treffsichersten Teams der DEL. Beim direkten ewigen Vergleich beider Klubs hat der dreimalige deutsche Meister aus München die Nase vorn: 21 Erfolgen stehen 15 Niederlagen gegenüber.

„Diszipliniert spielen“

Münchens Offensiv-Zugang Philip Gogulla war am Heimsieg vergangenen Sonntag (4:2 gegen Berlin) mit einem Tor und einem Assist beteiligt und möchte gegen den ERC Ingolstadt die Spielidee der Red Bulls noch besser umsetzen. „Wir haben trotz des Sieges gegen Berlin phasenweise nicht das System gespielt, was wir wollten. Wenn wir das über 60 Minuten in Ingolstadt machen, haben wir beste Chancen, drei Punkte zu holen“, so der „DEL-Stürmer des Jahres 2019“. Für seinen Trainer Jackson ist auch das Zweikampf-Verhalten im nächsten Duell ein wichtiger Faktor: „Wir müssen diszipliniert spielen. Die Strafzeiten können sonst zum Verhängnis werden“.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

â