Hauptrunden-Endspurt für den EHC Red Bull München! Am Freitag steht das Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt an (19:30 Uhr | LIVE in unserem Blog). Der starke Aufsteiger kämpft noch um Platz 10.
Trifft München auf Frankfurt, sind knappe Spiele bislang garantiert. Alle drei Vergleiche endeten mit nur einem Tor Unterschied. Krallten sich die Löwen zu Saisonbeginn noch einen 4:3-Heimsieg nach Penaltyschießen, gingen die letzten beiden Begegnungen jeweils mit 3:2 an die Mannschaft von Don Jackson.
Student Hockey Night am Oberwiesenfeld!
Studenten, Auszubildende und Schüler über 18 Jahre aufgepasst: Ihr zahlt bei der Student Hockey Night am Freitag nur 10 Euro für ein Stehplatzticket, bekommt freien Eintritt ins „Call me Drella“ sowie in die „089 Bar“ und dazu noch einen Red Bull Vodka aufs Haus. Kommt vorbei, unterstützt unser Team und lasst uns eine große Party feiern.
Härtetest in Ingolstadt souverän bestanden
Hauptrundensieg, Playoff-Heimrecht in allen Runden und die neunte Champions-League-Qualifikation in Folge festgemacht: Mit dem Derbysieg beim Tabellenzweiten Ingolstadt konnten die Red Bulls gleich mehrere Aufgaben von der To-do-Liste streichen. „Es ist eine tolle Leistung und schön zu wissen, dass wir in den Playoffs immer Heimvorteil haben werden“, fasste Austin Ortega nach dem Training am Donnerstag zusammen.
Viel Laufarbeit, intensives Körperspiel und die richtige Balance zwischen Abwehr und Angriff waren bei den Panthern der Schlüssel zum Erfolg. Hinzu kam ein starkes Penalty Killing: Im zweiten Abschnitt überstand München sechs Minuten Unterzahl am Stück. Eine gute Möglichkeit zur Vorbereitung auf die geilste Zeit des Jahres.
„Wir sind gespannt, wen wir als Gegner bekommen werden. Jetzt wollen wir die letzten Spiele nutzen, um mit einem guten Gefühl in die Playoffs zu starten“, gab „Tegs“ die Marschroute vor. Mit aktuell vier Siegen in Serie konnten unsere Jungs jedenfalls schon mal ordentlich Selbstvertrauen tanken.
Last-Minute-Experten: Späte Tore bringen Punkte
Das trifft auch auf die Löwen Frankfurt zu. Das Team von Trainer Gerry Fleming steht mit einem Punkteschnitt von 1,42 auf Platz zehn und hat damit die Qualifikation für die erste Playoff-Runde noch selbst in der Hand.
Am Sonntag gelang ein echtes Ausrufezeichen mit dem 3:2-Erfolg über den großen Rivalen aus Mannheim, zwei Tage später folgte ein Overtimesieg gegen Iserlohn. Insgesamt auffällig: Kaum eine andere Mannschaft in der Liga erzielt kurz vor Schluss so viele Tore wie die Löwen, die für ihre Comeback-Qualitäten bekannt sind.
Leistungsträger bleiben an Bord
Auch in der kommenden Spielzeit haben die Löwen Frankfurt einiges vor. Mit den beiden Top-Scorern Carter Rowney und Dominik Bokk verlängerten bereits zwei absolute Schlüsselspieler ihre Verträge. Der frühere NHL-Profi Rowney steht bei 19 Toren und 34 Assists. Bokk kommt auf 24 Treffer und 25 Vorlagen, ist allerdings momentan verletzt.
Mit Brett Breitkreuz unterzeichnete ein weiterer Eckpfeiler ein neues Arbeitspapier. Anfang Februar wechselte noch Callum Booth an den Main. Der gebürtige Kanadier dient als Absicherung auf der Torhüter-Position.