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Nach zwei Siegen zum Jahresauftakt empfängt der EHC Red Bull München am Sonntag die Löwen Frankfurt. Das dritte Duell in dieser Saison gegen die Hessen steigt um 14:00 Uhr im Olympia-Eisstadion.
Nach dem Traumstart vor heimischer Kulisse ins laufende Kalenderjahr mit dem 6:1-Erfolg gegen die Adler Mannheim wollen die Red Bulls im zweiten Heimspiel des Jahres die nächsten drei Zähler aufs Punktekonto buchen. Blickt man auf die direkte Bilanz gegen Frankfurt, stehen die Chancen dafür überaus gut.
Unsere Jungs gewannen saisonübergreifend die letzten fünf Spiele gegen die Löwen, jeweils nach regulärer Spielzeit. In dieser Saison behielt München bislang souverän mit 5:2 und 4:2 die Oberhand. Chris DeSousa netzte dabei in beiden Partien ein, Yasin Ehliz und Nico Krämmer sammelten beide drei Scorerpunkte (jeweils ein Tor, zwei Assists).
Und auch Ben Smith hat gegen Frankfurt in dieser Saison bereits getroffen. Unser Stürmer wird am Sonntag sein insgesamt 300. DEL-Spiel bestreiten.
Das Spiel gegen die Hessen steht ganz im Zeichen der Familie. Bedeutet: Ihr spart eine Menge Geld, wenn ihr mit eurer gesamten Familie zu den Red Bulls kommt. Für Familien mit bis zu zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind unter 14 Jahren gilt wie zu allen Sonntagsspielen mit Spielbeginn am Nachmittag ein vergünstigter Preis.
Bei der Mannschaft von Head Coach Matti Tiilikainen lief es zuletzt alles andere als rund. Seit Anfang Dezember gelang nur ein Sieg aus 13 Partien, zuletzt kassierte Frankfurt neun Niederlagen am Stück. Das hat zur Folge, dass die Löwen nun wieder um Platz zehn bangen müssen.
Auch am Freitag im Heimspiel gegen Bremerhaven ging unser kommender Gegner ohne Punkte vom Eis. Die Pinguins siegten mit 3:2.
Unruhe bei den Löwen
Trotz der laufenden Niederlagenserie versuchen die Löwen die Hoffnung hoch zu halten. „Die Spieler haben unsere volle Unterstützung, sind aber ohne Wenn und Aber in der Pflicht ihre volle Leistung für den Team-Erfolg einzubringen“, machte Sportdirektor Franz-David Fritzmeier vor wenigen Tagen auf der eigenen Club-Website klar.
Bezeichnend für die aktuelle Phase war das Heimspiel am vergangenen Mittwoch gegen Wolfsburg. Frankfurt holte im Mitteldrittel nach toller Aufholjagd einen 0:2-Rückstand auf, stand nach 60 Minuten aber trotzdem mit leeren Händen da.
Grund: Top-Stürmer Carter Rowney leistete sich bei 59:57 Minuten einen folgenschweren Scheibenverlust im eigenen Drittel und Grizzlys-Angreifer Andy Miele traf drei Sekunden vor Schluss doch noch zum Auswärtssieg für die Niedersachsen.
Vorsicht vor dem Top-Trio
Noch immer gehören drei Neuzugänge aus dem letzten Sommer zu den Frankfurter Top-Scorern. Die beiden Angreifer Cody Kunyk und Cameron Brace sammelten bereits jeweils über 30 Scorerpunkte.
