Mit Neuwied, Troisdorf, und den Young Lions aus Frankfurt sind schonmal 3 Teams dabei, die jeder Eishockeyfan für diese Liga auf der Rechnung hatte. Darmstadt, Iserlohn und Netphen jedoch rückten eher überrauschend in die Liga. Gespielt wird eine Doppelrunde bis Ende Februar, anschließend Treffen sich die Plätze 4-7 in den Abstiegsplaydowns, während die Plätze 1-3 eine Aufstiegsrunde in zwei Vierergruppen gegen die 5. bis 9. platzierten Oberligisten absolvieren werden. Eines steht für Pressesprecher Lars Husemann jetzt schon fest: “ Den Sonderpokal für die meisten Autobahnkilometer haben wir uns schon vor Saisonbeginn verdient, geographisch ist diese Ligeneinteilung für uns sicherlich nicht optimal. Dennoch, wir wollten Herford endlich zurück in die Regionalliga bringen, jetzt nehmen wir natürlich auch gerne die Kilometer in Kauf!“
Das der Herforder EV auch am neu eingeführten NRW-Pokal teilnimmt, ist beschlossene Sache, einzig der Termin für das Spiel gegen den Oberligisten aus Königsborn steht noch nicht fest. Dennoch freut sich die 1. Vorsitzende Jutta Feldmann, “das so auch mal unter Wettbewerbsbedingungen gegen ein klassenhöheres Team gespielt werden kann.“
In all diesen Spielen wird auch weiterhin Florian Kiel für die Ice Dragons auflaufen. Der 1,83 große Verteidiger, der am 19.7. 21 Jahre alt wird, hat in den vergangenen Jahren eine wichtige Rolle im Team eingenommen und zeichnet sich vor allem durch seine unaufgeregte, ruhige Art auf und neben dem Eis aus. Trotz seiner noch jungen Jahre hat er bereits 97 Spiele für die Ice Dragons absolviert und dabei mit 34 Toren und 22 Vorlagen auch ordentlich gepunktet. Das er dabei im Schnitt nur jedes 2. Spiel ein mal auf die Strafbank musste ist ein weiteres Zeichen für seine besonnene Art und sein gutes Stellungsspiel. Die Verantwortlichen des Herforder EV freuen sich, mit ihm einen weiteren wichtigen Eckpfeiler in Herford halten zu können.
eishockey.net / PM Herforder EV
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