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Das heutige Auswärtsspiel der Iserlohn Roosters bei den Augsburger Panthern (14 Uhr) als wichtig zu bezeichnen, wäre wohl die Untertreibung dieser turbulenten Saison: Mit einem Sieg könnte man einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sechs Spieltage vor Hauptrundenende einen empflindlichen Tiefschlag versetzen, bei einer Niederlage nach 60 Minuten würde das Team von Doug Shedden wieder auf den letzten Tabellenplatz rutschen.
„Wir haben jetzt noch sechs Endspiele, und in denen gilt bekanntlich immer: Verlieren verboten“, sagt Shedden. Bereits am Freitag gegen Nürnberg stand für seine Schützlinge eine Partie mit einem derartigen Charakter an – dort erwischten die Gäste aus dem Frankenland den deutlich besseren Start und gewannen nicht zuletzt deswegen schlussendlich auch verdient. „Ja, es ist eine Menge Druck da, der zum Ende der Hauptrunde natürlich auch nicht weniger wird, aber das darf uns in so einem Spiel trotzdem nicht passieren“, sagt Shedden.
Nach Wochen des Jagens als Tabellenletzter sind die Roosters heute erstmals seit langer Zeit in einem Duell mit einem Team, das in der Tabelle (wenn auch mit einem Spiel weniger) hinter ihnen steht, die Gejagten. Aber Gejagte müssen bekanntlich nicht immer auch eingeholt werden: „Wir können heute einen wichtigen Schritt machen. Das müssen wir vor Augen haben“, betont Shedden.
