Rob Zepp siegt mit den Flyers

Philadelphia Flyers - Washington Capitals 3:2 (1:0; 1:2; 1:0)

Gelungener Abend für Rob Zepp und die Philadelphia Flyers. Der deutsche Goalie konnte mit seinem Team ein hart umkämpftes Spiel gegen die Gäste aus Washington mit 3:2 für sich entscheiden. Mann des Abends war aus Sicht der Flyers Michael del Zotto, der rund vier Minuten vor dem Ende das entscheidende Tor erzielte. Claude Giroux brachte die Flyers in Überzahl mit 1:0 in Front, Wayne Simmonds legte ebenfalls in Überzahl das 2:0 nach. Die Caps gaben sich jedoch nicht geschlagen und kamen durch Tom Wilson und Joel Ward noch im zweiten Drittel zum Ausgleich. Doch dann schlug del Zotto zu. Zepp, der bereits am Vortag einen Sieg feiern durfte, beendete die Partie mit 21 Saves.

+ + + Eine induiskutable Leistung zeigten die Chicago Blackhawks beim 2:6 vor heimischem Publikum gegen Dennis Seidenberg und die Boston Bruins. Die Bruins waren während der kompletten 60 Minuten das bessere Team und lagen nach dem ersten Drittel nach Toren von Patrice Bergeron und Loui Eriksson (Gegentor: Jonathan Toews) mit 2:1 in Front. Im zweiten Drittel brachen dann bei den Hawks alle Dämme, und die Bruins kamen durch Milan Lucic, Gregory Campbell, Dougie Hamilton und Reilly Smith zu weiteren Treffern. Im Schlussabschnitt gelang Bryan Bickell lediglich noch der zweite Treffer für Chicago. Dennis Seidenberg kam bei den Bruins auf eine Vorlage.

+ + + Auch die New York Islanders mussten eine Heimpleite einstecken. Sie unterlagen den Vancouver Canucks mit 0:4. Zack Kassian, Radim Vrbata, Bo Horvat und Yannick Weber (Empty Net) erzielten die Treffer. Allerdings bezahlten die Canucks den Sieg mit der Verletzung von Stammgoalie Ryan Miller, der seinen Kasten für Eddie Lack räumen musste.

+ + + 5:1 lautete das Endergebnis zwischen den Pittsburgh Penguins und den Florida Panthers. Patric Hornqvist, Evgeni Malkin (je 2) sowie Paul Martin trafen für die Pens, Scottie Upshall gelang für die Panthers rund siebeneinhalb Minuten vor dem Ende nur noch das 1:5.

+ + + Knapper ging es in Denver zu, wo die Colorado Avalanche mit 5:4 gegen den Tampa Bay Lightning siegte. Mann des Spiels war hierbei Nathan MacKinnon mit drei Toren. Matt Duchene und Alex Tanguay hießen die weiteren Torschützen. Dem Lightning reichten die Treffer von Ondrej Palat, Tyler Johnson, Brett Connolly und Nikita Kucherov nicht.

+ + + Mit 6:2 setzten sich die Minnesota Wild gegen die Dallas Stars durch. Allerdings nahm das Spiel erst im letzten Drittel Fahrt auf. Zach Parise (2), Mikko Koivu, Stephane Veilleux, Matt Dumba und Mikael Granlund überollten die Stars, die bis zu diesem Zeitpunkt noch durch Jason Spezza mit 1:0 in Führung lagen. Spezza war auch für das Tor zum 2:6 aus Sicht der Gäste aus Dallas verantwortlich.

+ + + Erst im Shootout setzten sich die Nashville Predators gegen die Buffalo Sabres mit 2:1 durch. Michael Santorelli und Filip Forsberg versenkten ihre Versuche, während bei den Sabres nur Tyler Ennis erfolgreich war. Ennis und Mike Ribeiro hatten in der regulären Spielzeit für die Tore gesorgt.

+ + + Ebenfalls im Shootout bezwangen die New York Rangers die Columbus Blue Jackets. Am Ende stand es dank der Tore von Rick Nash und Martin St. Louis 5:4. St. Louis (2) und Kevin Hayes (Rangers( sowie Marko Dano, Artem Anisimov und David Savard (Jackets) trafen in der regulären Spielzeit.

Dennis Kohl für eishockey.net

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