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Es geht weiterhin Schlag auf Schlag: Wenn die Iserlohn Roosters heute Abend um 18 Uhr ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt absolvieren (Tickets gibt es hier online sowie an der Abendkasse, wo es anlässlich des Aktionsspieltages für Mitglieder 3€ Rabatt auf alle Tageskarten gibt), ist es für das Team von Headcoach Greg Poss das neunte Spiel innerhalb von 18 Tagen. Klar, jeder Profi spielt lieber als dass er trainiert, dennoch ist die Belastung nicht zu verachten: Gegen drei Uhr morgens traf der Roosters-Mannschaftsbus nach dem Auswärtsspiel bei Red Bull München in der Nacht zum Montag wieder am Seilersee an.
„Natürlich haben wir derzeit nicht die Möglichkeit, Dinge im Training aufzuarbeiten – dementsprechend ist es noch wichtiger, dass wir versuchen, möglichst viel aus den Spielen mitzunehmen. Und da hat auch das München-Spiel wieder die eine oder andere Sache aufgezeigt“, erklärt Poss. Grundsätzlich sei er mit der Leistung und Einstellung seiner Schützlinge nicht unzufrieden gewesen, sagt Poss, fügt aber auch an: „Wir sind defensiv noch zu oft unter zu großen Druck gelangt. Natürlich bringt München eine hohe Qualität mit, aber wir haben in der einen oder anderen Zweikampfsituation nicht die richtige Entscheidung getroffen. Das haben wir angesprochen und sind guter Dinge, das heute Abend besser machen zu können – natürlich auch, weil wir wieder unsere Fans im Rücken haben.“
Personell kann Poss bis auf den verletzten Hubert Labrie auf alle seine Spieler zurückgreifen. Ob Neuzugang Emile Poirier auch zum Kader stoßen wird, entscheidet sich erst kurz vor der Partie. „Wir werden mit ihm gemeinsam entscheiden, ob es Sinn macht, dass er spielt. Er und seine Familie haben eine lange Reise hinter sich und er hat zuletzt nicht regelmäßig spielen können“, erklärt Poss.
