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(0:0) - (1:2) - (2:1) - (0:1 ОТ)
20.10.2024, 18:30 Uhr

Rote Teufel empfangen die Wölfe

Am heutigen Sonntagabend ab 18:30 Uhr sind die Wölfe Freiburg im Colonel-Knight-Stadion zu Gast

Þ20 Oktober 2024, 14:23
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badnauheim
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Hinter den Gästen aus dem Breisgau liegen richtungsweisende Wochen: Nach der Heimpleite gegen Dresden (2:4) und der knappen Niederlage in Krefeld (3:4 nach Shootout) konnte der Abwärtstrend beim 4:3-Erfolg gegen Crimmitschau nur vorübergehend gestoppt werden. Mit 3:4 mussten sich die Wölfe im Südduell mit den Eisbären Regensburg geschlagen geben, woraufhin das Trainerduo aus Timo Saarikoski und Sami Lehtinen am letzten Wochenende von seinen Aufgaben entbunden wurde. Unter Interimscoach Peter Salmik verlor Freiburg zunächst das Heimspiel gegen Landshut mit 0:3, meldete sich beim 7:3-Sieg vorgestern gegen Kaufbeuren aber eindrucksvoll zurück und kletterte auf Playoff-Rang sechs.

Im Sommer ließen die Wölfe die Verträge von Goalie Luis Benzing, Verteidiger Marcus Gretz und den Angreifern Simon Danner und Valentino Klos auslaufen. Den polnischen Nationalkeeper David Zabolotny zog es ebenso wie seine Vorderleute Mick Hochreither und Jesse Roach nach Bietigheim, für Pascal Grosse ging es zu den Füchsen nach Duisburg. Philipp Wachter, der in den Saisons 2021/22 und 2022/23 81 Einsätze im EC-Dress sammelte, schloss sich dem EV Lindau an. Ebenfalls in die Oberliga gingen die Angreifer Konstantin Bongers (Leipzig), Dante Hahn (Hamm), Sebastian Hon (Heilbronn) und der Kasache Davyd Makutsky (Stuttgart). Parker Bowles, der sich in der abgelaufenen Spielzeit mit 56 Punkten aus 50 Hauptrundeneinsätzen eindrucksvoll zum Freiburger Topscorer gekrönt hatte, schloss sich bekanntlich den Roten Teufeln an. Auch Ludwig Nirschl, der inzwischen in Rosenheim stürmt, blieb der DEL2 erhalten. Die Leihe von Viktor Buchner aus Schwenningen endete und Nick Master wechselte zum dänischen Erstligisten Esbjerg Energy.

Neu im Freiburger Tor sind Fabian Hegmann aus Crimmitschau und der aus Stuttgart geliehene Keanu Salmik (Sohn von Peter Salmik). Auch Ex-Teufel Leo Hafenrichter verteidigt inzwischen im Breisgau: seit der Spielzeit 2020/21 stand der 20-Jährige bereits in vier Saisons in der Kurstadt auf dem Eis. In Petr Heider und Tomas Schwamberger konnten die Wölfe zudem zwei amtierende Meister aus Regensburg loseisen und sich mit Spencer Naas von den Dundee Stars verstärken. Maximilian Leitner und Dennis Miller kamen aus Krefeld, Simon Stowasser aus Landshut, Yannick Burghart aus Kaufbeuren und Sebastian Streu von den Starbulls Rosenheim. Daniel Schwaiger, der aus Schwenningen zur Mannschaft gestoßen ist, und Georgiy Saakyan, der zuletzt für die Saale Bulls Halle stürmte und bereits zwischen 2019 und 21 in Freiburg spielte, verstärken zusätzlich das Wolfsrudel.

Zum Saisonauftakt gastierten die Roten Teufel bereits in der “Echte Helden Arena”, mussten sich aber nach zwischenzeitlichem Ausgleich durch Brent Aubin spät mit 1:3 geschlagen geben. Im zweiten Aufeinandertreffen beider Teams fehlt EC-Headcoach Adam Mitchell weiterhin der verletzte Tim Coffman, dafür kann er aber wieder auf den zuletzt langzeitverletzten Kanadier Taylor Vause zurückgreifen, der am heutigen Sonntag sein Comeback feiern wird.

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