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(0:1) - (0:0) - (3:0)
25.03.2025, 20:00 Uhr

Rotjacken wollen Serienführug ausbauen

Klagenfurt gastiert den Black Wings zu Spiel 4

Þ25 März 2025, 17:12
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

Mit zwei Siegen hintereinander hat der EC-KAC in der Halbfinalserie gegen die Black Wings Linz die Führung übernommen, der dritte Erfolg soll am Dienstagabend in Oberösterreich gelingen.

Am Dienstag, dem 25. März 2025, findet die Playoff-Halbfinalserie in der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC-KAC und den Black Wings Linz in Oberösterreich ihre Fortsetzung. Die Rotjacken reisen mit einer 2:1-Führung in der „Best-of-Seven“-Konfrontation zu diesem Auswärtsspiel.

Der EC-KAC ging in der Halbfinalserie am Sonntagabend erstmals in Führung, die Rotjacken siegten zu Hause nach einer über weite Strecken starken Vorstellung und zwischenzeitlichem 5:0-Vorsprung mit 5:2. Klagenfurt limitierte die Black Wings dabei auf 15 Torschüsse, wozu auch eine enorm kompakte Abwehr wesentlich beitrug: Die sechs KAC-Verteidiger gewannen in Spiel drei in Summe famose 71,6 Prozent ihrer Zweikämpfe in der Defensivzone. In der Offensive überzeugte Rot-Weiß mit Effizienz, zum bereits neunten Mal in der laufenden Saison erreichte die Verwertungsquote von Abschlüssen die 20-Prozent-Marke. Der Rekordmeister tritt im vierten Duell nun wieder auswärts an, wo man im Verlauf der bisherigen Ära von Kirk Furey und David Fischer eine sehr starke Playoff-Bilanz vorzuweisen hat: Von saisonübergreifend zwölf Partien wurde nur eine in regulärer Spielzeit verloren, eine weitere in der („Drei-gegen-Drei“-) Verlängerung, zehn Mal setzte sich der EC-KAC durch. Auch die momentane Serienführung von 2:1 ist für Klagenfurt historisch betrachtet ein gutes Omen: 18 Mal ergab sich diese Situation bislang, in 13 Fällen gewannen die Rotjacken anschließend die Serie. Ebenso positiv: Mit einem 2:1-Vorsprung im Rücken verloren die Kärntner seit dem Viertelfinale 2010 nie mehr ein Spiel vier in regulärer Spielzeit, zwei Overtime-Niederlagen und neun Siege stehen in diesem Zeitraum zu Buche.

Die Black Wings Linz kamen im dritten Halbfinalduell am Sonntag erst in der Schlussphase zur Geltung, in Summe agierten sie offensiv aber zu wenig durchschlagskräftig: Nur 42,9 Prozent aller Torschussversuche waren tatsächliche Shots on Goal, fünf Abschlüsse aus dem Slot bildeten die deutlich niedrigste Notierung der bisherigen Serie. Positiv aus petrol-schwarzer Sicht war die Konvertierung des einzigen Powerplays der Partie in einen Treffer, in den nun insgesamt sieben Saisonduellen mit dem EC-KAC hält Linz allerdings nur bei bescheidenen zwei Toren aus 19 Überzahlsituationen. Am Dienstag streben die Oberösterreicher den Serienausgleich an und können dabei auf ihren Heimvorteil bauen, der in der aktuellen Spielzeit so groß ist wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr: 22 Siege aus bislang 29 Partien vor eigenem Publikum entsprechen einer Winning Percentage von 75,9 Prozent, höher lag dieser Wert für Linz zuletzt in der Saison 2014/15. Der aktuelle 1:2-Rückstand in der Halbfinalserie ist ein knapper, gleichzeitig aber auch ein für die Black Wings wenig erbaulicher: Einer derartigen Situation sah sich der Klub in einer „Best-of-Seven“-Konfrontation bislang neun Mal ausgesetzt, in nur zwei Fällen (in den Viertelfinals 2018 gegen Zagreb und 2025 gegen Graz) entschied er danach die Serie für sich. Spiel vier ging für Linz bei 1:2-Defizit in sechs von neun Fällen verloren.

Personelles:
Beim EC-KAC hat sich die personelle Situation vor dem vierten Halbfinalspiel weiter verschärft: Neben Johannes Bischofberger, Oliver Lam (beide Saisonende), Luka Gomboc, Jan Muršak und Fabian Hochegger fehlt den Rotjacken mit Simeon Schwinger nun auch ein sechster Stürmer fix, der Vorarlberger trug bei einem Kniecheck eines Gegenspielers in der Partie am Sonntag eine Unterkörperverletzung davon. Eine Mitwirkung des Stürmers in den kommenden Begegnungen ist ausgeschlossen, sein Zustand wird in der nächsten Woche neu evaluiert. Ein Fragezeichen steht für das Auswärtsspiel in Oberösterreich hinter Mathias From, der am Sonntag in der zweiten Drittelpause aufgrund einer Unterkörperverletzung in der Kabine bleiben musste. Der Däne tritt die bereits am Montagnachmittag stattfindende Reise nach Linz an, über seinen Einsatz wird nach dem Morning Skate am Spieltag entschieden. Hingegen nicht im Mannschaftsbus sitzen werden am Montag Steven Strong und Thomas Hundertpfund, beide könnten jedoch zu einem späteren Zeitpunkt nachreisen. Aus dem U20-Team des EC-KAC in das Aufgebot der Kampfmannschaft aufrücken werden Verteidiger Thomas Klassek (20) und Stürmer David Waschnig (17), Patrick Müller (19) ist wie in den Playoffs üblich als Emergency Backup mit dabei.

 

Quelle: PM - KAC Klagenfurt

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