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Der ERC Ingolstadt hat im zweiten Testspiel der Saison die erste Niederlage eingesteckt. Im Finale des Gäuboden Cups mussten sie sich den Straubing Tigers mit 2:5 geschlagen geben. Chefcoach Doug Shedden hatte sein Team weitgehend unverändert ins Rennen geschickt. Torhüter Karri Rämö kam wie vereinbart zu seinem ersten Einsatz für die Panther. Außerdem war der zuletzt pausierende Mat Bodie wieder dabei und verteidigte an der Seite von Leon Hüttl.
Die Panther, die erstmals in ihren weißen Auswärtstrikots spielten, brauchten einige Minuten, um in das Match zu finden. Den ersten gefährlichen Abschluss für den ERC verbuchte Daniel Pietta (8.), der erneut an der Seite von Jerome Flaake und Mirko Höfflin stürmte. Ansonsten war in der Anfangsphase Straubing das aktivere Team, doch die Blau-Weißen kamen gegen Mitte des ersten Spielabschnitts besser in die Partie und waren nun das tonangebende Team. An Tigers-Goalie Sebastian Vogl war aber weder für Justin Feser noch für Wayne Simpson ein Vorbeikommen. Stattdessen musste das Shedden-Team sieben Sekunden vor der ersten Pause das 0:1 hinnehmen. Ein abgeblockter Schuss landete bei Jason Akeson, der traf die Scheibe nicht richtig und trotzdem flatterte das Spielgerät in die Maschen.
Im Mittelabschnitt machten sich die Ingolstädter das Leben mit zu vielen Ungenauigkeiten und vor allem zu vielen Strafen schwer. Alleine vier Zwei-Minuten-Strafen kassierten die Gäste im 2. Drittel. Daraus schlugen die Tigers Kapital. Ein abgewehrter Schuss fiel Yannick Valenti im Powerplay genau vor den Schläger – 2:0 (25.). Mike Connolly und Ex-Panther David Elsner visierten, ebenfalls in Überzahlsituationen, das Gestänge an. Die besten Gelegenheiten für Blau-Weiß hatten Höfflin und Simpson.
Im Schlussabschnitt stellte Shedden zeitweise um und beorderte Samuel Dube an die Seite von Bourque und Simpson. Große Wirkung entfaltete diese Umstellung allerdings nicht. Bei den Panthern war die Luft raus und die schweren Beine nun deutlich zu merken. Zwar verkürzte Justin Feser zwischenzeitlich mit einem Unterzahltor (45.), aber Connolly (46.) und Sandro Schönberger (50.) machten den Deckel für die Tigers drauf. Die Treffer von Andreas Eder und Frederik Storm zum 5:2-Endstand hatten nur noch statistischen Wert.
Doug Shedden: „Ich bin wieder sehr zufrieden mit unseren jungen Spielern, die ein
