Saisonfinale am Gysenberg

Der Regionalliga-Meister trifft dabei auf einen nicht gerade leichten Gegner. Der EHC Krefeld liegt an zweiter Stelle in der Liga, direkt hinter den Moskitos aus Essen. Vier Punkte trennen die beiden Spitzenteams, wobei der EHC zurzeit noch ein Spiel weniger bestritten hat. Somit dürfte das Ziel der Rheinländer feststehen: Den Platz an der Sonne sichern. Dass der EHC zu den stärksten Teams der Liga zählt, musste der HEV im Hinspiel schmerzlich spüren. Mit 2:6 verlor die Mannschaft von Krystian Sikorski in der alt ehrwürdigen Rheinlandhalle.

Aber die Siegesserie der Gysenberger lässt die Hoffnung auf einen frühzeitigen Aufstieg größer werden. Nach den Siegen gegen Neuwied, Netphen, Essen und Darmstadt ist der Regio-Meister wieder in der Spur. Besonders der klare Derby-Erfolg in Essen sollte den Krefeldern zeigen, dass der HEV keine Angst vor dem Oberligisten hat.

Ein Vorteil für die Herner kann der spielfreie Freitag sein. Während die Krefelder zum eigenen Derby nach Grefrath fahren, können sich die Gysenberger schon mental auf das Saisonfinale vorbereiten. Denn nach dem Spiel am Sonntag bestreitet der HEV nur noch ein Spiel in dieser Spielzeit. Und das fast an der niederländischen Grenze in Grefrath. Dort könnte man, nach einem Sieg im Heimspiel, feierlich eine tolle Saison ausklingen lassen.

Wie immer hat der Herner EV auch diesmal seine VVK-Stellen geöffnet. „Wir würden uns freuen wenn wir die Halle nochmal richtig voll bekommen. Das haben sich nicht nur die Spieler verdient sondern auch der ganze Verein“, erklärt Ralf Cassebaum, sportlicher Leiter des HEV. Locken will der Herner EV seine Anhänger mit der obligatorischen Trikotverlosung zum Ende einer jeden Spielzeit. Denn nach dem Spiel gehen die getragenen Heim-Trikots an die jeweiligen Losgewinner.

eishockey.net / PM Herner EV